den größten Vortheil bringen muß.Da jetzt die Arbeiter meiner Herrn Begleiter zu beginnen haben,habe ich die Vorkehrung getroffen, daß dieselben täglich ihre technischenLeistungen selbst in das allgemeine Journal eintragen und[?]Jeder seine Relation über die eigene Anbeit, und daß jeder diesetägliche Relation unterfertiget! Dadurch wird es leicht bei vorkom-menden fehlern, den Schuldtragenden zu eruiren, und so kannman die Leistungen eines Jeden an deutlichster ersehen, was um sonöthiger sein dürfte, als die Arbeitskräfte und Fähigkeiten dieser3 Herrn sehr verschieden zu sein scheinen. Ich selbst aber trage indieses Journal nur das ein, was ich zur Einsicht meiner H. Beglei¬ter u. s. w. als geeinet erachte und erlaube mir für EureHochwohlgeboren ein besonderes Tagebuch zu unterhalten, welchesich in Wien ausarbeiten werde.Ich leite Euer Hochwohlgeboren mir Verhaltungsbefehle zukommenzu lassen, waß nach Beendigung der Expedition mit den nach H.v.Laurins Angabe, als nöthig erachteten und angekauften Requisitenwie zu: Besp. 4 Matratzen, sammt Pölster, Decken, 2 Doppelgewehre1[?] Pistolen, 3 Säbel, sehr viele Holzrequisitten, als Aussteck-stangen,[bre]tter ect: zu geschehen habe, ob ich dieselben bis aufWeiteres beim Consulate deponiren, oder um den best mög-lichen Preis verkaufen und das dafür gelößte Geld in der Rech-nung in Empfang stellen, oder ob ich diese Gegenstände nach Wienbringen soll, wobei der Transport unverhältnißmässige Un-kosten verursachen werde.Wie[ziengen] von Resette, wo der meßlichste Arm des Nils indas Meer mündet vor Anker um die vom Pascha erbethenen
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