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Das Kaiserreich Brasilien bei der Pariser Universal Ausstellung von 1867
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fahr 100 Arbeiter hei den Arbeiten verwendet, welche 1

täglich liefern :

Kriegskapseln. 30,000

Patronen mit Kugeln. 20,000

Reibungs- Zündhütchen.1,000

Dieselben für Hohlkugeln. 200

oder in gleichen Proportionen jede andre Art von Mu­nition.

P üälverfalirSk.

Dieselbe ist mit dem nöthigen Personal und Material ausgerüstet.

Sie befindet sich fern von der bewohnten Gegend am Fuss des Estrella-Gebirges in der Provinz Rio de Ja­neiro, nahe einem Hafen und in bequemer Entfernung von der Endstation der Mauä-Eisenbahn.

Man hat hier solide Anlagen zur Canalisirung des Wassers für verschiedene Werkstätte gemacht , die durch den Urwald getrennt sind. Die Maschinen wer­den durch eine Turbine ä Fourneyron getrieben und durch eiserne hydraulische Räder.

Es ist hier eine Vorkehrung das Pulver mit Dampf zu trocknen. Die Kohle wird aus dem Imbaibaholze, dem Molulü, der Corindiba bereitet, vermittelst Destilla­tionsvorkehrungen und heissen Wasserdämpfen.

Man bereitet hier ausgezeichnetes Pulver und die An­stalt kann jährlich 10,000 Arroben liefern, ä 32 1b.

Die Regierung trug Sorge für die Anlegung einer andern Pulverfabrik in Mato-Grosso, welche in Folge der besonderen Umstände jener Provinz, rücksichtlich des gegenwärtigen Krieges, noch nicht arbeitet.