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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
Entstehung
Seite
109
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Das Sekcht am Ltansnoberg.

lOd

,6m 28. zogen wir durch ziemlich flaches Land, meist Steppe, an einer von Säumen reizend ein­gefaßten Vlev (Wasssrloch), die sich wie ein schöner Deich aus- naßm, vorüber nach Otjikango, wo kurz vor einer seit längerer Zeit verlassenen §arm ausge­spannt wurde. Line Patrouille unternahm die Erkundung des Btanenobsrges, der sich zucker- hutkörmig aus der Bbene erhebt- Sie bemerkte zahlreiche lösrero, die sich in die von Peters Wagen gestohlenen Uniformröcke ge­kleidet hatten. Darauf wurde der 6ngriff der am §utze des Serges gelegenen Werkten be­schlossen.

Um I Uhr nachts am 29. Januar wurde geweckt, um 2 Uhr aufgebrochen. Die Com­pagnie ritt in einiger Entfernung vom Serge vom Wege ab und gerade auf die nächste Werkt zu.

Wir waren bei der Sagage ge­blieben und kür deren Verteidigung mit verantwortlich; mit der Se- deckungsmannschakt waren 18 Be­wehre bei der Sagage. 61s wir an einem freien Platz inmitten des Gebüsches ankamen, hörten

wir Bewehr- und Beschützfsuer. Der Sampf war in vollem Bange. Die Compagnie hatte zuerst die südlichen Sänge des Bebirges erkundet und un­besetzt gefunden; an der Sante des Bebirges wurden dann einzelne Serero

klusmarick der Lruppen aus vut>o.