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Die Mutter / von Marianne Hainisch
Entstehung
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aud feilte ftudnahmen mären, menu biele Stauen nur müßten, tnie fie ed anjupacfen hätten, $n biefer Ueber$eugung toenbete fich bet &r$ieher in ber 93or= rebe bet $meiten Auflage bed gebauten SBuched an bie Mütter nnb rief fie auf f ihre Pflicht ju tun. (£r fagt in biefer SBorrebe:Wöge manche eble Wutter bed Sanbed burcb ©ertrubenb 23eifbiel betoegt fein, ihren £inbem su fein, toad if)nen fein Wenfdj auf @rben fein famt. (£d iff Softening, toenn man be= Rauftet, baff bie Wütter feinen Bitten baju haben, man fage, toad man toitt, ich bin boll (Stauben an biefen SSiften nnb boll Hoffnung für bie f$olge. Wan gebe in bie Jütten ber Slerntften unter bem SBo Ife unb fetje, toad auch ba ein Wutterher$ faft ohne ftanbbietung unb $ilfe an &inbem su tun imftanbe ift." Unb nacbbem er biefe Gebauten begrünbet unb erläutert bat, fährt er fort:Qlute Wütter bed Sanbed, la^t (Such nicht ferner barin unrest tun, baft man fagt, $h* habet feinen Sinn unb feine Äraft für bad, toad unter ben ttntftänben, in benen $b* W&t, ©uere heiligfte Pflicht ift." So fchrieb $eftafo$$i im $ahre 1803 in öurgborf, einem fleinen Sdjtoeiser Orte. Seither hat man ihm biele 23ilbfäulen errichtet unb ihn gebriefen, aber bie eble ©ertrube ift nur bad SSorbilb toeniger getoorben.