Mr. 7. 8. April 1872. XVIII. Jahrgangs
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Lusküdruu^ äer 8 xit 2 s voliiätev-XravLtts er^rössert
Xr. 15. StioksrsiöAur 2um XrLAkQ (Xr. 14). Oi'i"inriI^rö886.
Xr. 17. StiekersiÜAur 211 m Xiaxeii (x,. 14). OriAinlil- , A1'Ö886.
hat man die P. an den beiden Seitenrin- gen jedes inneren kleinen Bogens je 1 Cent. lang zu arbeiten und dieselben später beim Anschlingen zu kreuzen, siehe die vergrößerte Abbildung.
Nr. 13.
(27,038) V. ^1.
Nr. 6—8. Gar- dinenhalter aus Flocht-, Knüpf-,
Hiikel- und Fri- volitätenarbeit.
Der Gardinen- halter, welchen Abbildung Nr. 6 verkleinert zeigt, ist mit dreisträhnigen Flechten von starker weißer BaumwolleinKnüpf- arbeit hergestellt; die Quasten werden mit
derselben Baumwolle in Häkelarbeit und mit feiner, weißer, geklöppelter Schnur in Frivoli- tätenarbcit ausgeführt, ferner kommen dabei einige Knäuel drellirten Häkelgarns zur Anwendung. Zu Nachfertigung des Gardinenhalters stellt man zunächst aus achtfach genommener weißer Strickbaumwolle (Estremadura Nr. 1) zwei dreisträhnige Flechten von ungefähr 180 Centimeter Länge her.
Jede dieser Flechten legt man zur Hälfte ihrerLänge zusammen und beginnt die Knüpfarbeit, indem man die beiden Enden derFlechte, je 6 bis 7 Cent. von der Mitte entfernt, in der Weise der Abb. Nr. 6 in einen flachen Knoten schlingt, dessen Windungen man später von der Rückseite aus mit einigen Stichen aneinander befestigt. Nach je 2 Cent. Zwischenraum arbeitet man noch drei solcher Knoten mit jeder Flechte. Dann legt man die beiden noch freien Enden jeder Flechte flach neben einander und schürzt mit beiden Flechten einen Knoten, wie die vorigen, jedoch so, daß von jeder (Doppel-) Flechte ein erforderlich langes Ende frei bleibt, auf welchem man später die einzelnen Theile der Quaste befestigt. Hiermit ist die Verbindung beider Hälften des Gardinenhalters hergestellt und die Knüpfarbeit vollendet. Für die Quasten braucht man zunächst
je einen Knäuel drellirten Häkel- ^ ^ ^il ä«8 Xr^en- E
AV?" s10^ 1b zwei nVtziggMoLersi unä Spitrönstioli. Knauel Nr. 100, umwindet edes Imitation ckor äon-
derielben mit der starken Strick- OriAiuuI^-0886.
Xr. 14. XrLASn in ^6l888t1olrsre1 unä Zxitreustivli. Imitation ckor äenteklo L 11 IA 68 . (Nierrn Xr. 15—19.) Soknitt: Rüoks. 6. suppl., Xr. XVI, I'ig. 82.
Xr. 16. ZtioLsrelkbur 2 UM XlLASll (Xr. 14).
Oi'iFinalß(i'ö886.
Xr. 20. 2 vi 8 vüeiis 8 .t 2 rar Karnitur von tVL 8 eLe 8 e^ell 8 tLnäen n. äerxl. Iläkrelardoit unck 8i»it26N8tie1i.
Xr. 23. H 8 oUäeotr 6 mit k 1 ait 8 tic 1 i- unl Koliklin 8 tivlrer 6 i. (Hierzu Xr. 24.)
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baumwolle in senkrechter Richtung (man hat hierbei den Faden stets durch die Oeffnunz in der Mitte des Knäuels zu führen) und befestigt dann jede dieser Windungen an der wa- gerechten Fadenlage des Knäuels mit einem Kreuzstich von Strickbaumwolle (siehe die Abbildung Nr. 6). Die beiden Knäuel Nr. 60 werden außerdem nach dem Umwinden in senkrechter Richtung noch in wage- rechter Richtung umwunden. Für den größten kugelförmigen Theil jedes Qua- stenkopfes(Abbildung Nr. 7 und 8) bedarf man eines Knäuels drellirten Häkelgarns Nr. 30, welchen man folgender Art mit Häkelarbeit bekleidet: man macht mit drellirtem Häkelgarn Nr. 50 einen Anschlag von 18 M. (Maschen), den man durch 1 feste Kettenmasche zur Rundung schließt, und arbeitet darauf eine Tour fester M., je 2 M. in eine Anschlagmasche. Hierauf folgen 3 durchbrochene Stäb- chcutouren;in der 1. derselben wird in jede M. der vorigen Tour 1 St. (Stäbchenmasche) gehäkelt, nach jeder St. 1 Luftmasche, statt der 1. St. hat man stets 3 Luftm.fzu häkeln.
In der 2. und 3. Tour arbeitet man die St. stets um die Luftm. der vorigen Tour Hiermit ist die eine Hälfte der gehäkelten Bekleidung vollendet; die zweite Hälfte derselben wird in gleicher Weise hergestellt und mit der ersten nach Abbildung Nr. 7 über dem Knäuel mittelst überwendlicher Stiche verbunden. Den so bekleideten Knäuel verziert man außerdem in der Weise der Abbildung dir. 8 mit einer doppelten Kreuznaht von feiner geklöppelter Schnur; man arbeitet dieselbe um die St. der2. Tour jeder Hälfte der Bekleidung. Jeder Stich umfaßt 2 nebeneinander liegende St.; bei der ersten Kreuznaht hat man darauf zu achten, daß zwischen 'den Stichen je 2 St. frei bleiben. Diese bei der ersten Kreuznaht unberücksichtigt gebliebenen 2 St. werden bei der zweiten Kreuznaht umfaßt. Mit derselben Schnur werden die beiden
Xr. 18. LtiolroreiÜAar 2 um Xi'Lxen (Xr. 14.) OriAimÜAi'0886.
Xr. 21. Lxitrs rar Karnitur von zVä8vk6Aexsii8tä.iiäeii unä Ler^l. Iläleolrii-Iieit unck 8 pit 26 N 8 tieIi.
Xr. 22. Sxilno 2 iir Varvitur von lünxsrien, ^ 8 . 8 oLebexeii 8 tLucl 6 ii miä äorxl. IVivoIitütenardeit.
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Xr. 24. ILoil äor Xoräürs 2 ur ri 8 olläeoL 8 (Xr. 23- ^klattsticii- und Lodeiiustiesterei. 0ri§inaI§rÖ886.