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der allgemein zu leistenden Pensionsvergütungen nicht vornahm, vielmehr eine Reduktion der Gebühr für y 2 Freiplätze von 600 K auf 300 K eintreten ließ und nunmehr daran geht, lediglich für die Verpflegung und Wartung ein Entgelt einzuheben, die Wohnung und Gartenbenützung dagegen vollständig unentgeltlich den Pensionärinnen zur Verfügung zu stellen, dürfen wir uns keineswegs mit einem befriedigenden Rückblicke begnügen.
Heute bereits liegen dem Ausschüsse über 170 Gesuche hilfsbedürftiger alter Frauen um Aufnahme vor, die aber leider mangels der erforderlichen Plätze gar nicht, oder nur in sehr beschränktem Maße Berücksichtigung finden können.
Für viele der Petentinnen dürfte der letzte sehnsüchtige Wunsch ihres kummervollen Lebens wohl kaum in Erfüllung gehen, sollte dem schaffensfreudigen Ausschüsse nicht baldigst die Möglichkeit zur Vergrößerung seines Pensionshauses geboten werden. Wenn auch der Verein über einen entsprechenden Grundkomplex in der Schönbrunnerstraße verfügt, mangeln ihm doch vollständig die zu einem Zubau erforderlichen Mittel, weshalb er an alle seine Mitglieder, Gönner und Wohltäter die herzliche und dringende Bitte zu richten sich erlaubt, dem humanitären, der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien zur Zierde gereichenden Unternehmen auch fürder ihre Unterstützung nicht zu versagen, vielmehr demselben neue Freunde zuzuführen. Und somit schließen wir den heutigen Bericht eingedenk des Wahlspruches: „Unermüdlich weiterstreben, rastlos sorgen und erwerben.“