endet sind. Er wird gewiß Alles aufbiethen, um dieser Gna-de würdig zu sein.Wie viel wurde noch während meines Auf-enthaltes in Wien, sogar von Männern, denen ich wegen ihrer Stellungmehr Wissen zugetraut hätte, über die Unmöglichkeit der Ausführungdes Canals von Suez nach Thineh, gefaselt, welche aus [fabelhaft] gränzen-den Schwirigkeiten erzählte man mir in Triest , Alexandrien , Cairo undselbst [noch] auf der Reise bis Thineh- und wie ganz anders stellen sichgegenwärtig uns, die wir an Ort und Stelle untersuchen und prüfen,die Verhältnisse dar. Die Möglichkeit des Canal-Baues, ja sogar die[leichte] Möglichkeit, im Verhältnisse zur Großartigkeit des Baues unddes unberechenbaren Nutzen, den der Canal einst den ganzenWelt biethen wird, tritt mit jedem Tage klarer hervor. DieHitze ist erträglich und erreicht im ungünstigsten Falle nur inden Monathen, Ende Juni, July, und Anfangs August über 30-34Grd., woran man sich jedoch hier viel leichter, als im gemäßtenKlima, w. z. b. Oesterreich, gewöhnen kann; in allen anderen Mona-then des Jahres ist das hiesige Klima milde zu nennen. Manhatte uns die furchtbarsten Siroccos, hier Camsin genannt, pro-phezeiht, und seit unserm Aufenthalte, in Egypten hatten wir nur1. Mal leichten Camsin, während ich in Cairo war, seit dieser Zeitaber weht immer ein kühlender Nordwestwind, und doch ist gerade die jetzigeZeit, als die der Camsins bezeichnet werden; mit Ende Mai aber kommendiese Winde gar nicht mehr vor. Statt einer Küste voll Klippenund Gefahren finden wir eine mäßig flache Küste und bisherimmer günstigen leichten Nordwestwind und sehr ruhiges Meer,und ich zweifle nicht, daß die Sandungen an den ungünstigsten Stellen
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Bericht bzgl. Expedition der deutschen Gruppe
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