Eiegenhändiger, signierter Brief der deutsch-österreichischen Schriftstellerin Auguste von Littrow (1819-1890). 28. Januar 1867, Wien. Briefpapier mit blindgeprägtem "LITTROW". Gerichtet an ihre Mutter Johanna von Bischoff (1798-1891) in Triest.
In diesem Brief behandelt eine Passage konkret um die Gründung des Frauenerwerbsvereins:
„(...) Ich muß zu unserer Präsidentin Hornbostel hab' um 12 Uhr eine Sitzung und will um 1 Uhr zu Ellas Malstunde wieder zur Stelle sein. Verzeih die vielen Vereinsdetails [...]. Ich glaube nicht daß Triestiner sich betheiligen, denn Zwei Vereine dürfen wir nicht gründen, so wenig als der volkswirthschaftlicher Verein uns gründen durfte. Wohl aber können sie, nach unseren Statuten oder auch nach eigenen, mit Bewilligung der Statthalterei selbst ins Leben rufen wie und was für eine Form solcher Vereine sie wollen. (...)“.