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Inseln) und eine türkische Küche (im Style von Brussa) in Verbindung. Ein Hauptmotiv der Décoration der Façade bildet der in den Hauptsprachen des Orients kalligraphisch ausgeführte kaiserliche Wahlspruch „Viribus unitis“. Der Saal im Erdgeschosse des türkisch-persischen Flügels enthält Deckengemälde nach persischen Mustern ; von aussen ist derselbe mit Faïencen geschmückt, welche nach P. Montani’s Entwurf von der Wienerberger Actien-G-esellscliaft verfertigt wurden. Die Meublirung wurde nach den Zeichnungen desselben Architekten vom k. k. Hof-Tapezierer Backé ausgeführt. '
lm Erdgeschosse befinden sich der schon erwähnte Saal als Versammlungs- oder Sitzungs-Local, mehrere Bureau- Localitäten für das einen ähnlichen Zweck wie dieses Etablissement verfolgende Comité für den Orient und Ostasien, ein Dolmetsch-Bureau, eine Wechselstube und ein mit einem türkischen Kaffee- sowie mit dem siamesischen Theehause in Verbindung stehendes , von J. Kryser gepachtetes Restaurations-Local ; dann im oberen Stockwerke ein Bureau, zwei Empfangszimmer, ein Lese-Saal, wo die verbreitetsten Zeitungen des Orients und mehrere auf die orientalischen Handelsverhältnisse bezüglichen Werke aufliegen, und zwei Zimmer mit der im Vorstehenden besprochenen, von Ritter v. Schwegel veranstalteten orientalischen Welthandels-Ausstellung.
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Druck von G. Gistel & Cie., Wien. Augustinerstrasse 12.