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erweckt Liebe und Frohsinn auch bei den Kindcrn. Das Wort hingegen aus dem Mund einer verdrießlichen und mürrischen Mutter wirkt, wie ich schon bemerkt habe, leicht widrig auf die Kinder und macht sie übler Laune.
Ihr Haupterziehungsmittel sey nicht, zu ver. bieten, zu tadeln, einzuschränken. Zwar sind Gebote und Verbote nöthig; auch Folgsamkeit ist nöthig: Nur hüten Sie sich vor dem Zuviel. Viel besser ist, die Kinder zu beschäftigen, sie bei guter Laune erhalten und an das Gute zu gewöhnen.
Halten Sie sie früh zur Ordnung, Reinlich» keit, Schamhaftigkeit an. Gewöhnen Sie sie, ihre Kleider und Geräthschaften selbst zu verwahren. In Ihrer Kinderstube, die geräumig sepn muß, herrsche die größte Sauberkeit.
Ist ein Kind unordentlich, unreinlich, so lassen Sie ihm die Folgen davon dadurch empfinden, daß Sie es für unfähig erklären, auszugehen, eine Gesellschaft zu besuchen, eine Lustpartie mit zu machen.