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biefe oon (Eliza gchenhäufer *), (EtSbeth Shmcfenberg * 2 ), (E. ©naucfs^ühne u. a. erörterten ©tubienziete unb ßebenS« ftettungen paffenb in 6 ©r up pen znfammenf affen:
1. Slfabemifche©tubienauS rein ibeaten Veroeggrüns ben. 2)te^Berechtigung zu einem berartigen bureaus freien, aber ernften UnioerfitätSftubium ber Pächter begüterter gamilien roirb Viemanb in Slbrebe fteüen, ber bebentt: „Qie grau hat bie Pflicht fo gut roie ber Vtann, gu arbeiten auf irgenb einem ©ebiete. Saufenbe non grauen unb £öd)tern, roetdje ihr Seben mit Vichtigfeiten jubringen, ober in einem ge== fchäftigen Vtüffiggang, finb eben baburcf) eine Quelle be§ gammerS für bie äJtenfchbeit/' 3 ) — grau ©naucfs^ühne fagt ebenfo fdjarf n)ie zntreffenb: „Qen befi^enben Staffen, bie feine§ VrotftubiumS benötigen, fte|en zahlreiche VitbungS* ftätten offen — tym liegt bie ©chroierigfeit nicht mehr in mangelnber ©elegenheit gu grünblicher StuSbitbung, fonbern in ben zu überroinbenben Vorurteilen. Nichtstun gilt noch oielfacf) für oornehm. gnfolgebeffen merben bie Söcfjter berjenigen Familien, „bie e§ fönnen", auf ben Vtüffiggang breffirt, auf ein pfticf)tIofeS ©enuftteben, ba§ fie zn feber Slrbeit untauglich macht. £)at fich bie ©cbultür gefchloffen, fo befteht bie einzige roicbtige Stufgabe barin, fid^ zn putzen. Qurcf) ©pieterei mit allerlei brottofen fünften roirb biefer
Vtüffiggang geroürzt.9ftit bem (Erroerben berufSs
mäßigen Könnens roürbe biefe ßücfe auSgefüttt unb baS SJtäbchen in etroa biSziptinirt". 4 )
©etbftoerftänbtich ift aber auch Räbchen au§ bürftiger gamilie, bie fich burct) geiftige ©trebfamfeit in befonberem ©rabe au§zeicfjnen, ber Zutritt zn ben afabemifchen ©tubien burdh zmecfmäfnge gemeinnütjige gunbationen unb Vers anftattungen zn erftfjlie^en.
2. S)a§ höhere 2 et) r amt. gn (Englanb finb ers heblicf) mehr als bie §ätfte aller ßefjrfräfte grauen. Qie amerifanifche (Erziehung, bie beS ©taateS forooht roie bie
*) (ErroerbSmögticbfeiten für grauen cVertin 1899).
2 ) lieber ©tubium unb UnioerfitätSIeben ber grauen. — 2öaS folten unfere Xöcbter roerben? (©ebbarbSbagen 1903.)
3 ) SDtepIan, p. 152.
4 ) J. c. ©. 136.