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R. Kerschbaumer.

bald kleineren Raum zwischen sich und der Basalmembran des Ciliarkörpers lassen.

Bei a kleine Excrescenz mit einem centralen Lumen.

Vom Glaskörper sind diese Gebilde durch ein zartes Häut­chen getrennt, welches feine Septa zwischen die Zellen entsendet.

Figur 15 stellt eine ausgehildete flache Excrescenz dar, wel­cher kleine sprossenartige Excrescenzen peripher aufsitzen. Die Zellen liegen ohne bestimmte Ordnung über und neben einander. Das Reticulum der Excrescenz ist ungleichmässig verdickt, einzelne Balken desselben bypertrophirt, andere atrophisch, weshalb die benachbarten Maschen confluiren und von verschiedener Form und Weite sind.

Figur 10. Beginnende Cystenbildung.

Innerhalb kleinerer, wenig ausgebildeter Excrescenzen haben sich verschieden weite Hohlräume ausgebildet, sie werden wie bei a durch Confluiren immer weiter und bilden sich in der Folge zu grösseren oder kleineren Cysten aus.

Figur 17. Ein weiter fortgeschrittenes Stadium desselben Processes. In einer grossen flachen Excrescenz ist ein grosser Hohlrauin entstanden, in welchem noch einzelne Faserzüge als Ueberbleibsel des früheren Reticulums zu sehen sind. Der Hohl­raum wird von mehrfachen in unregelmässigen Reihen über und neben einander geschichteten Zellen umgeben.