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A. HOHLBAUM & COMP.

WEBSTUHLFABRIK UND EISENGIESSEREI

JÄGERNDORF (OESTERR.-SCHLESIEN).

ie Firma wurde im Jahre 1885 von Herrn Alois Hohlbaum gegründet, nachdem sich derselbe in Deutschland und England die nothwendigen Kenntnisse zur Errichtung einer solchen Fabrik er­worben hatte. Der Anfang wurde unter den allerbescheidensten Verhältnissen gemacht, indem der Betrieb mit 5 Arbeitern und einem 6 ÄP-Dampfmotor begonnen wurde. Als Specialität wurde die Erzeugung mechanischer Webstühle aufgenommen; es war die erste derartige Specialfabrik in Oester­reich. Wohl wurden bereits vorher mechanische Webstühle in Oesterreich gebaut, jedoch nur von Fabriken, die sich auch mit der Erzeugung anderer Maschinen befassten. Der Einführung der Erzeugnisse der Fabrik stellte sich von allem Anfänge an die überaus grosse Schwierigkeit entgegen, das Vorurtheil der Fabrikanten und Arbeiter zu überwinden, die seit jeher an ausländische Stühle gewöhnt waren. Die Fabrik war daher gezwungen, sich zunächst an bestehende gute Systeme anzulehnen und dahin zu streben, durch tadellose Ausführung sich das Vertrauen der Kundschaft zu erwerben. Erst später konnte dann an die Schaffung neuer Originalmodelle gegangen werden, um durch gute auf den Markt gebrachte Neuerungen den Erfolg zu einem durchschlagenden zu gestalten. Eine weitere Schwierigkeit für die Fabrik bildete die Heranziehung geeigneter Arbeitskräfte, zumal der Begründer der Fabrik Werth darauf legte, nicht fremde, ausländische Arbeiter herbeizuholen, sondern sich aus der einheimischen Be­völkerung einen zuverlässigen Arbeiterstamm heranzubilden. Jahrelangem Fleisse und Bemühen gelang es denn auch, die Fabrik mehr und mehr zu heben, so dass die Beschäftigung derselben stetig wuchs und sie trotz der beständig vorgenommenen, allerdings bescheidenen Vergrösserungen nicht mehr im Stande war, allen Ansprüchen zu genügen. Durch dieses AVachsen und fortwährende Ausdehnen der Fabrik machte sich nach und nach das Be­dürfnis nach grösseren Capitalien fühlbar; aus diesem Grunde trat im Jahre 1895 die Filiale Troppau der k. k. priv. österreichischen Creditanstalt für Handel und Gewerbe als Commanditistin bei. Inzwischen wurde auch an dem Schaffen neuer Modelle rastlos weitergearbeitet, so dass die Fabrik nach und nach über eine grosse Menge eigener Systeme und eine Anzahl werthvoller Patente verfügte, deren vorzügliche Verwendbarkeit sich auch im Auslande schon einen Ruf erworben hat und selbst von englischen Fachzeitschriften rühmend erwähnt wurde. Durch die in­zwischen vorgenommenen, im grossen Stile angelegten Erweiterungen wuchs die Leistungsfähigkeit der Fabrik immer mehr, so dass die Firma in den letzten Jahren sogar beginnen konnte, ihre Erzeugnisse im Auslande einzuführen, und dabei die Genugthuung hatte, gegen die gesammte Concurrenz auf dem Weltmärkte einen durchschlagenden