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G. TOPHAM

MASCHINENFABRIK UND EISENGIESSEREI

WIEN.

ie Fabrik wurde im Jahre 1853 durch Georg Tophain gegründet und gieng nach dessen Tode im Jahre 1892 an seinen Enkel Albert Eduard Jones über. Georg Topham, der Sohn eines Londoner Maschinenfabrikanten, erhielt seine technische Ausbildung im Geschäfte seines Vaters und begab sich, um seine Kenntnisse zu erweitern, als junger Mann vorerst nach Belgien und dann nach Oester­reich, wo er leitende Stellen in den ersten Maschinenfabriken des Landes bekleidete, bevor er sich selbständig machte. Er erkannte mit klarem Blicke, dass bei dem grossen Waldbesitze Oesterreich-Ungarns der Bau von Säge- und Holzbearbeitungsmaschinen ein lohnender sein müsse, und begann im Jahre 1853 in be­scheidenem Umfange mit nur 15 Arbeitern die Fabrication der einschlägigen Maschinen.

Georg Topham hatte sich in seinen Voraussetzungen nicht getäuscht.

Er erhielt reichlich Aufträge und konnte im Jahre 1872 aus den bis dahin miethweise benützten, in der Laxenburgerstrasse gelegenen Werkstätten in die im X. Wiener Gemeindebezirke, Simmeringerstrasse 159, erbaute eigene Fabrik einziehen. Dieselbe wurde seither von dem jetzigen Besitzer Albert Eduard Jones, um den Forderungen der Neuzeit zu genügen, er­weitert und ausgestaltet. Dieser errichtete eine neue Modelltischlerei, vergrösserte die Giesserei und fügte dem Vorhandenen Lagerräume für fertige Maschinen und einen Probirsaal hinzu, in welchem jede Maschine vor Versandt pro- birt wird und kleinere Maschinen den Inter­essenten im Betriebe gezeigt werden können.

Das Bild an der Spitze dieser Monographie zeigt den gegenwärtigen Stand der Fabriksanlage.

Die Fabrik erzeugt als älteste Speciali- tät alle Arten von Säge- und Holzbearbeitungs­maschinen und kann sich ohne Ueberhebung rühmen, mit ihren Vollgattern eine eigen-

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Giesserei.

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