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m unteren Ende der Singerstraße, den durch ein schmales Gäuchen vom Palaste der Staatsschuldenkasse getrennten alten Häusern gerade gegenüber, ziert im ehrwürdigen Gebäude des Franziskanerklosters, dort, wo es in seinen oberen Geschossen auch den bescheidenen Schmuck der kreisrunden Nischen nicht mehr besitzt, der es als einen der lebten Zeugen vom Einfluß der deutsch-niederländischen Renaissance auf das Kunstschaffen in
_unseren Gegenden charakterisiert, das
Erdgeschoß eine Reihe hoher Schaufenster. Ihre Ausstattung mit den eigenartigen Füllungsornamenten und mit den kleinen Statuetten im Fries, die das kaum handbreit ausladende Gesimse stützen, läßt uns über ihre Entstehungszeit nicht lange im Zweifel. Auch in dem, was hinter den Scheiben zur Schau gestellt ist, okkupiert das Moderne, das sich eingeschlichen, neben den uns schon in unserer frühesten Jugend liebwert und vertraut gewordenen Stücken, dem Wandschmuck und den Lehrbehelfen der Fünfzigerjahre, nur einen
V-E-R-L-A-G D-E-R- K." K. H O F = U N D