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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
Entstehung
Seite
73
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Der Ausbruch

IZekremdend mutzte sein, datz er, der bei seinem Volks keinen Oinklutz besatz, vor seinen Untsrhäuptlingsn besonders vor Assa Aiarua und f^aijata zitterte und der deutschen Legierung alles verdankte, sich hier an die Spitze des Hutstandes stellte. Cr wird sich jedoch der zweifellos bereits von langer löand geplanten und vorbe­reiteten IZewegung schon früh­zeitig angeschlossen haben, um sein Leben zu retten, löätte er sich ablehnend ver­halten, so wäre er als erstes Opfer des Ausstandes von seinen Landsleuten ermordet worden.

lZegleitet von dem Leut­nant der Aeserve (Zroning, 6 Unteroffizieren und I t Mann traf IZsrgrat Duft mittags unbelästigt in Okahandja ein. Weitere Verstärkungen im ganzen 40 Mann - folgten noch am selben Uags. Uie Aufregung auf dem Platze war eine hochgradige, die §ests befand sich im Ver- tsidigungszustand, Ansiedler aus der Umgegend hatten sich bereits nach Okahandja geflüchtet.