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Der Suhlend der Derero.
wäre auch kaum möglich, ohne die verschiedenen Geschäftsbetriebs, die jetzt nur noch in notdürftigstem Umfange aufrecht erhalten werden können, vollständig lahm zu legen.
Soeben trifft folgende Depesche aus VVindhuk vom 17. Januar ein, die ein eingeborener Bote nach l^aribib gebracht hat:
„VVindhuk dauernd belagert und stark besetzt, durch Landsturm, sämtliche Wehrpflichtige und Suren auf 230 Mann verstärkt, zum Esil beritten. 2. Compagnie im Snmarsch vom Süden, Bsbirgsgsschütz von Sehoboth zurückbeordert, hier außerdem 2 Maschinengewehre. Von Okahandsa seit
polkeiitcition l^itvls^.
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dem 12. keine Nachricht, Entsatzvsrsuche gescheitert. Sm 15. erfolgreiches Erkundungsgetecht bei §arm „Sokknung". -
Wir ersehen aus den vorstehenden Depeschen und Berichten, wie unerschrocken, tapfer und tatkräftig sich die deutsche Bevölkerung Swakop- munds den überraschenden und schreckensvollen Ereignissen gegenüberstellte. Und so war es im ganzen Lande. Ein Schrei der Entrüstung und Wut gellte durch das Schutzgebiet; jeder Weiße, der nur die l^raft dazu hatte, ergriff das Bewehr und verstärkte die Seihen der Verteidiger von VVindhuk, Otjimbingws, Okahandja, Omaruru, I^aribib, Waldau, Outjo und Orootkontein. Such einige kleinere Stationen, deren Besatzungen durch umwohnende §armer verstärkt worden waren, hielten sich, so Seeis, löatsamas und Bohswarts im Bezirk VVindhuk.