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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Swakopmund.

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Llber viele andere - Watsrberg, Wilhslmstal, Okasise, Witvley, Gas und Otjituo waren auch unter dem unerwarteten Ansturm der lösrero- hordsn gefallen und die lZesatzungen ebenso wie die weit im Lande verstreut wohnenden §armer ermordet worden.

Grst allmählich verdichteten sich die zuerst unbestimmten, schwankenden Nachrichten zu dem entsetzlichen, bluterküllten Gilde des Mordtages vom 12. Januar. Lln diesem Eage begannen die lösrsro im ganzem mittleren Damaralande ihr teuflisches Werk des Mordsns, Grennens und Raubens.

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2er!törtes äaus in vkoiiancljll.

Lln diesem Eage stürzten sich auf die wehrlosen §armer, die einzelwohnenden Kaufleute, die Llnsiedler und Geamten der kleinen Ltationen der Eisenbahn die mordlustigen, blutgierigen Garden der §sldherero. Gewehr und ßeule, Llxt und Messer taten ihr Werk, bestialische Grausamkeiten wurden voll­bracht. Geschont wurden nur Engländer, IZuren, lZastarde und Missionare.

In den vom Zentrum des Llufstandes, dem Distrikt Okahandja, ent­fernteren Landesteilen spielten sich die gleichen Vorgänge an den auf den