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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Der Vormarsch nach Osten.

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5. Im allgemeinen wird das vstachement nur mittags ans Wasser kommen, alle Oskätze sind stets gefüllt zu halten.

b. Osr IZagageführsr holt sofort nach Eintreffen im Lager Befehl vorn Adjutanten über ftusspannsn der Ochsen usw. - Die Befehlsempfänge»- versammeln sich ebenfalls sofort am Offizierwagen des Stabes.

7. bis 9. usw.

Oberleutnant Cggers. S. lloock pliot.

(gez.) v. Slasenapp."

Die rechte Kolonne, §ührer Major v. Blassnapp, (Compagnie §ischel, 2 Maschinenkanonen, t Ma schinengewehr; l Schutztruppsn- Compagnie, l Osschütz L/73, 1 I>e- volvsrkanone, I Maschinengewehr; Beiter-Ltbteilung Eggsrs) mar­schierte im Lal des Omuramba- Cpukiro; die linke Kolonne, §ührer Sauptmann Lieber, (Com­pagnie Lieber, 2 Maschinen­kanonen; Beiter-Libteilung Köhler) über k^shoro im Lal des Schwarzen Bossob aufwärts.

Von Okaseka wurde auf die Meldung eines Befangenen, datz Ljstjo mit viel Vieh in Okandjesu sitze, von der rechten Kolonne der Marsch querfeldein auk diesen Platz fortgesetzt. Oberleutnant Eggers mit den Berittenen ging

über Otjiarua von Bordwestsn gegen Okandjesu vor. Die Baupt- kolonne erreichte den Ort über Okatgongoro am 9. März früh; der Gegner war jedoch bereits in westlicher Dichtung abgezogen. Buch die linke Kolonne traf am 9. über Owingi ^ehoro in Okandjesu ein und rückte am lO. auf OjisoOsindi weiter, während die rechte Kolonne am t l. Okatjuri erreichte, wo man auf die sicheren Spuren starker löererobanden mit zahl­reichem Vieh traf. Bier wurden deshalb Zettel am Wege zurückgelassen