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Osr 5>ukstand der lzerero.
allein konnte zudem von Orkolg nicht begleitet sein; nur der gleichzeitige 5lngritk der löaupt-, West- und Ostabteilung konnte ihn dem starken Oegner gegenüber bringen. Da aber bei dem Ausbleiben jeder Nachricht seitens des Uruppsnkommandos Major von Olasenapp — wie sich später herausstellte: sehr mit Aecht - annahm, daß die Hauptabteilung den Vormarsch am I. April garnicht angetreten habe, beschloß er, unverzüglich in die lZereitschattsstsilung bei Onjatu zurückzukehren. Oort konnte er sich am besten dem Oegner vorlegen, falls dieser es versuchen sollte, aus den Onjatibsrgsn nach Osten auszubrechsn.
Die berittene Abteilung sollte nach Otjihangws rücken, um festzustellen, ob der Oegner im nördlichen ^sil der Onjatibsrgs sei, und um die Verbindung mit Seeis zu bewirken, eins Unordnung, die später, nachdem sich die volle Sicherheit des Weges nach Sseis herausgestellt hatte, unnötig wurde.
Am 3. April um 5— früh wurde auk Otjikuara angetreten. Auf dem Marsch trafen um 8^ fünf von Seels kommende Proviantwagen mit Post und den langersehnten IZefshlen des ^ruppenkommandos ein. Major von Olasenapp sah sofort die Oisnstpost durch, die neben der Nachricht, daß löauptmann a. v. §romm mit 2 Oeschützsn und Munition kür die Ostabteilung im Anmarsch sei, folgenden lZekehl erhielt:
Hauptquartier Windhuk, 29. 3. 04. usw. (betr. Otjosasu und Otjimbingwe-löerero).
Oas gemeinschaftliche Opsrationsziel der löaupt- und Ostabteilung bleibt der um den oberen Swakop herum sitzende Oegner.
Die Wsstabteilung ist in Okahandja eingetroffen und hat sich mit der Hauptabteilung vereinigt.
ver gemeinschaftliche Vormarsch wird um den 6. April herum über Otjosasu erfolgen.
Suchen Sie Verbindung mit Orootkontein durch Spions herzustellen.
(gsz.) Lsutwein.
Die berittene Abteilung wurde jetzt nach Onjatu vorausgeschickt und dann wieder angetreten. Die Marschordnung der 2^/z km langen Kolonne war folgende: