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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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183
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Im Lager von Onjatu.

I3Z

wurde unausgesetzt nach allen Seiten patroulliert, ohne auf den §einü zu stoßen. Die durch eins mit köauptmann §romm eingetragene Lichtsignal- adtsilung allnächtlich gemachten Versuchs, mit der Hauptabteilung Ver­bindung herzustellen, mißlangen ebenso wie die, durch Meldereiter Näheres über die Ereignisse bei der Hauptabteilung zu erfahren. Die weiter wurden von Seeis nach Windhuk bekohlen und kehrten nicht zurück. - Llm 20. Llpril traten durch 2 Eingeborene Nachrichten und lZekehle vom Oruppen-

Zm lioger von Onjatu.

(Major v. Olasenapp und Offiziere des Stabes am Stabswagen.)

Kommando ein, die erkennen ließen, daß der Vormarsch der vereinigten löaupt- und Westabteilung nach den schweren Oekechten bei Onganjira und Okatumba aufgegeben worden war. Da vor Wiederaufnahme der Operationen neue Verstärkungen aus Deutschland abgewartet werden sollten, und somit etwa 6 Wochen vergehen konnten, wurde der Ost- abteilung der Linksabmarsch nach Otjihangws freigestellt. Während dieser Seit sollte ihre Llukgabe eine rein defensive sein.

Cin Verbleiben in Onjatu erschien nunmehr zwecklos. Zudem hatte