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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Vormarsch auf konjati.

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verdrängen und Okahandja zu erreichen. 51uch wurde ihm bekanntgegeben, daß Samuel Maharero mit der Masse der lZerero bei Otjosasu stände und die Osthersro sich unter dem Druck der Ostabteilung gleichfalls dorthin zu wenden schienen.

Die Westabteilung wurde inzwischen verstärkt und ausreichend mit Proviant und Munition versehen. Nachdem festgestellt worden war, daß die Sersro ihren Bückzug nach Nordosten - in Dichtung Waterbsrg - und

Livrre ru äen Opsrstionsn im februsr. klsrr u, April 190 ^.

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in kleineren Drupps nach Südostsn fortgesetzt halten, brach die Kolonne am 14. März in Stärke von 18 Offizieren, 298 Mann (einschließlich 34 ein­geborener Soldaten), 5 Geschützen und 388 Nsit- und Zugtieren (Pferden und Mauleseln) nach ßonjati auf. Der Marsch war der schlechten Wege und des mangelhaften Zugochsenmatsrials der Wagenkolonne wegen äußerst beschwerlich, sslm 15. wurde der Omuramba-u-Omatako bei Crindi- Okasarandu erreicht und am 1b. rivierabwärts weitermarschierl. Bisher hatte man vom §einde nichts bemerkt, am Ib. gegen Albsnd jedoch geriet

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