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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Das Lekecht bei Onganjira.

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hufeisenförmig nach Nordosten geöffneten Söhenzügen. Dies einer §alle gleichende Oelände bewog den Obersten Leutwsin, vom Wegs aus nach Süden abzubiegen (siehe Skizze: A) und am §utzs der südlichen Sähen den weiteren Vormarsch auk Onganjira fortzusetzen. Starke Dells der Avantgarde gingen auf dem Samm der Sähen vor und erkannten bald die Sssetzung eines vorliegenden IZerges, gegen den die Avantgarde (lZ) ent­wickelt wurde, während zugleich die gesamte Artillerie (C) im Dale in

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üicktkignolktotiou auf üem Kaiser Viltislm-Kerg bei Okabanüla.

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Stellung ging. Lhe jedoch der Angriff durchgeführt werden konnte, räumten die Serero den lZerg und gingen nach Süden zurück, worauf der Vormarsch wieder aufgenommen wurde.

Lrst kurz nach 1 Uhr nachmittags entwickelte sich das Oekecht, zu­nächst am Onganjira-lZsrg, der den Schlüsselpunkt der südlich des Aiviers gelegenen feindlichen Stellungen bildete. Diese dehnten sich, wie von der Witboi-Abtsilung bereits erkundet worden war, auch nördlich des Aivisrs, im Sogen nach Dordwesten einschwenkend, weit aus.