)as (Zskcht bei Onganjira.
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Diesen Augenblick beschreibt der Unteroffizier Stoizenberg der I. beld- kompagnie in einem lZriske an seinen Vater, wie folgt:
„Etwa um 1 Uhr marschierten wir, die I. beldkompagnie, im Salopp auf und gingen 300 Meter vor dem beinde ins beuer, mit bront gegen einen verschanzten IZerg. XVir bekamen ein höllisches beuer. Links von uns war XVald. plötzlich kam unsere linke Seitendeckung aus dem XValde im Laufschritt mit dem Auf: «Links Serero!" Sofort machten wir, der 2. und 4. Zug, bront dorthin und waren mit unserem Gegner auf 30 bis 50 Meter zusammen. Die Serero waren mit Sebrüll vorgegangen und wollten uns in die linke blanke fallen. Aber keiner der Unsrigen wich. Das beuer zu beschreiben, Ist kaum möglich. Es waren ein paar hundert gut bewaffnete Serero gegen uns 30 Mann. Bald hörten wir denn auch das Sestöhn der Unsrigen. Leutnant von Aosenberg bekam einen Schutz in die Dass, der unten am Salse herauskam und in die IZrust hineinging. Mein Zugführer vom 4. Zug erhielt einen Schutz in die linke Sand. Und so weiter. Im ganzen hat meine Compagnie 8 Verwundete, und diese sind nur aus dem 2. und 4. Zug. Seim 4. Zug war ich. IZald hatten wir denn die Serero aus dem Dusch herausgeschossen. Unsere Kanonen und Maschinengewehre knatterten „schauerlich schön". Desgleichen das Sewehr- keuer der k>. Compagnie."
Inzwischen waren die 2. Compagnie und die Sebirgsbatteris links der
1. Compagnie im Salopp in Stellung gegangen, während die 1. und z. Datterie einige hundert Meter hinter ihr das beuer eröffneten. Aber auch das Einsetzen dieser Eruppen brach die Otkensivkrakt der Serero keineswegs. Die linke blanke der 2. Compagnie war dauernd scharfen Angriffen weit überlegener feindlicher Scharen ausgesetzt, und ebenso erschienen auf den südlichen, in der rechten blanke der I. Compagnie und der beldbatterien liegenden Sähen feindliche Schützen, die ein heftiges beuer auf blanken und Aücken der deutschen Eruppen eröffneten. Silfe tat dringend not; die Eruppen der vordersten Linie befanden sich in kritischer Lage, die Sebirgsbattsrie erwehrte sich des heftigen Ansturms der Ssrero mit kartätschen. In diesem Augenblick warf Oberst Leutwein den berittenen Zug der b. Compagnie und die Maschinengewehrabteilung links von der
2. Compagnie in das Gefecht. Durch ein verheerendes beuer dieser Eruppen, das die hier die 2. Compagnie umfassenden und völlig überraschten Serero