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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Oas Sskecht bei Oviumbo.

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§>usses. Die Ssrero zogen sich vor dieser unerwarteten Dttacke zurück?, obwohl sie mehr als SO (Dann zählten. Oberleutnant I^eiß verfolgte sie in der tapfersten VOeise, obwohl er sah, daß sich die §einde mittlerweile außerordentlich verstärkt hatten. Das Resultat war, daß die kleine 5lb- tsilung in ein schweres Kreuzfeuer geriet, in dem Deiß und drei Soldaten fielen. Die ganze Dkkärs spielte sich so schnell ab, daß es kür die §ührer unmöglich war, die eben geschilderte Mtacks der braven

i. Compagnie wurde im Salopp nachgeschickt, um zu versuchen, Oberleutnant l^eiß aus seiner ge­fährlichen Lage zu befreien. Ss glückte ihr auch, die Überlebenden unter heftigem Sewehrksuer des §eindss in ihre Deihen aufzu­nehmen. Deiß war ein vielver­sprechender junger Offizier, der in allen Sekschten, an denen er teil­genommen hatte, große IZravour bewiesen hatte. Er war allgemein beliebt und sein Dod wurde in der ganzen Krupps tief betrauert.

Die 6. und 4. Compagnie, die weiter zurücklagen, stellten sich schleunigst in Sekechtsstellung, und die t. Compagnie zog sich auf sie zurück, da sie in Sefahr war, umgangen zu werden. Die Ss- birgsbatterie wurde vorgezogen und protzte in der §eusrlinis ab, während die l. §sldbatterie auf dem linken §lügel in Stellung ging. Sinter ihr stand stafkelförmig die 2. (Darme-Inkanteriskompagnie. Dank der Schnelligkeit, mit der sich die Druppen trotz des überaus schwierigen Seländss entwickelten, wurde der löauptsturm der Sersro mit schweren Verlusten kür sie zurückgewiesen.

Mittlerweile hatte die Dvantgards auf dem Süduker des §lusses eins

kleinen Dbtsilung zu verhindern- Die

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