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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Der Aufstand der löerera

Ss war geradezu auffallend, wie Offiziers und Leute nach ihnen riefen, sobald etwas los war. Sing es irgendwo heitz her, so hietz es immer­fort:Maschinengewehrs

her!" Der l^ampf dauerte bis gegen Nachmittag, da die löerero uns immer wieder angriffen und von uns zu­rückgeschlagen wurden. Das §eusr war bald schwächer, bald stärker, ab und zu unterbrochen von dem vonnsr der Oeschütze und dem Nattern der Maschinen­gewehrs. Wir alle glaubten, datz wir den §eind amWater- berg zusammendrängen und dort vernichten würden.

Segen 2* Ohr holte sich Major v. Mühlenrels vom Oberkommando, das sich gerade in unserer Nähe befand, die Erlaubnis, die vor uns liegenden Wasser­stellen mit Sturm zu nehmen. Lins Compagnie, die Witboi- fibteilung und zwei Ma­schinengewehrs blieben beim Stabs, die beiden anderen Compagnien und beide lZatterien setzten sich um 3^ Ohr in Sewsgung Die Infanterie voran, die Batterien dicht dahinter, um direkt in der Schützenlinie abzu­protzen. Im Lrabs ging es vor, und es entwickelte sich ein (Zefscht

kauptmonn Sonilei.