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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Der Erfolg der kämpts am Walerde,5.

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stelle 5 km südwestlich Otjiwarongo, wo die Artillerie schon etwas früher eingetroffen war.

Der §eind hatte schwere Verluste erlitten, aber auch die Verluste der Abteilung waren groß: 3 Offiziere und 20 Mann waren tot und verwundet. Die 5. §eld-l3ompagnis hatte 19 v.. ihrer Gefechtsstärke eingebüßt."

plm Vormittag des 12. August ließen die beim Hauptquartier ein­laufenden Meldungen im Verein mit den eigenen IZeobachtungsn keinen Zweifel darüber, daß der auk allen Seiten geschlagene §eind im vollen Abzugs nach Osten sei. Um 10 Uhr vormittags vereinigten sich die Ab­teilungen Oeimling und Mühlsnkels bei löamakari, um 5 Uhr nachmittags

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Estorff und löe^de bei Otjiwarongo. Die Verfolgung wurde der Erschöpfung der Gruppen wegen und weil man hoffte, daß der nicht zu stark gedrängte Gegner sich am Omuramba von neuem setzen werde, auf den 13. morgens festgesetzt.

Der große Erfolg der ruhmvollen dämpfe am Waterberge, deren Plusgang allerdings infolge der unglücklichen Umstände bei der plbtsilung Ze^ds ein anderer als der von der Leitung erstrebte war, zeigte sich immer deutlicher in den Ereignissen der Folgezeit: Die löerero, abge­schnitten von den ihnen günstigen Rückzug slinien nach Westen.