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Katalog der commerciellen Sammlungen des Orientalischen Museums in Wien
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pr. 1 Wr. Lotä

Silbersträhndraht.Francs 3.60

Silberblasch. 3.30

Prima Goldgespinnst Nummer ß / 0 . 4.20

n r> n 4 /o. 4**®

51 51 51 S /o. 4*

51 » 51 2 /o. 51 3-80

51 51 51 0 . 51 3-Ö5

Silbergespinnst 8 / 0 . 3.65

Secunda Goldgespinnst 5 / 0 . 3.75

» 55 5, 4 /o. r 3.60

55 51 51 3 /o. 51 3*5®

51 51 51 io .* 3*4°

51 55 II ®. »1 3' 2 5

Silbergespinnst s / 0 . 3* 2 5

NB. Es werden bisweilen auch Feingehalte bis zu 20U / 1000 verlangt, diese ordinären Sorten werden meist aus Bayern (Weissen- burg) bezogen, anderseits die hochfeinen aus Frankreich (Lyon).

Glasschmuck.

Gablonz und Umgebung versehen Egypten, gleich allen überseeischen Märkten, fast ausschliesslich mit ihren ebenso ge­schmackvollen als billigen Glasschmuck-Gegenständen.

Die gangbarsten Sorten sind: hohle, metallisirte und massiv fa^onnirte Perlen, Armbänder, Finger- und Ohrringe, bei welchen besonders die Imitation von Brillanten beliebt ist, sowie im All­gemeinen in allen Sorten das Bunte und Schillernde den Vorzug erhält. Massive Perlen in allen Formen werden viel aus Bayern, und die an der Flamme fa^onnirten in Central-Afrika und im Hedjaz stark verlangten aus Venedig geliefert,

Die Preise und die Verpackungsart der ausgestellten Muster Nr. IOO sind in einer speciellen Beilage verzeichnet.

Rothgarn.

England liefert zumeist eine sehr ordinäre Sorte in Bündeln von 5 lb. per 20 ICnots, blos das Erzeugniss von John Orr Ewans wird als besonders feines Fabrikat geschätzt und fast doppelt so theuer als erstere Sorte bezahlt.