XI
arbeitung des wertvollen topographischen Materials wurden dem Topographen Räumlichkeiten in der Königlichen Landesaufnahme zu Berlin freundlichst gewährt.
Ich bitte den Leser, mit dem Stil des Buches nicht zu streng ins Gericht gehen zu wollen. Als Soldat erzogen, auf dem Rücken des Pferdes groß geworden, habe ich seither alles andere eher getan, als mich schriftstellerisch zu betätigen. Wenn es bescheidenen Anforderungen genügen sollte, so habe ich dies der Güte des Herrn Direktor Professor Dr. Steinmann zu Schwerin zu danken, der das Manuskript in entgegenkommendster Weise einer Durchsicht unterzog.
Die Schnelligkeit, mit der die Arbeit hat gefördert werden müssen, und der Umstand, daß es mir leider oft an der so erforderlichen Muße fehlte, hat mich veranlaßt, die Herren meiner Expedition um Beiträge zu ersuchen, die in Form der Erzählung einzelner Episoden bis ganzer Kapitel aufgenommen sind. Außer den Stellen, die als Zitate angegeben sind, stammen das fünfte Kapitel und die zweite Hälfte des zehnten Kapitels aus der Feder Or. Schubotz', das neunte Kapitel aus der Or. Mildbraeds. Große Teile des sechsten Kapitels, sowie die Zusammenstellung der Schlußergebnisse verdanke ich der Güte Kirschsteins.
Die vorstehenden Zeilen dürfen nicht beendet sein, ohne daß ich allen Expeditionsteilnehmern meine besondere Anerkennung ausspreche für ihre Arbeit während der Reise. — Ihrer rastlosen, unermüdlichen Tätigkeit in dem Bestreben, deutsche Wissenschaft zu fördern, verdankt die Expedition allein die Anerkennung, die ihr nach Rückkehr in die Heimat gezollt wurde.
Rabensteinfeld, im September 1909.
Der Verfasser.