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eines Vulkankegels gekommen wäre. Diese Lxplosionsgebilde sind also gewissermaßen die ersten Iugendstadien eines Vulkans. Denn von der Erwägung ausgehend, daß jede Eruption von vulkanischen Explosionen eingeleitet wird, muß man unter sämtlichen Feuerbergen der Erde, einerlei ob diese bereits erloschen oder noch tätig sind, einen Lxplosionskanal in der Tiefe vermuten.
Soweit die oben erwähnten, von Uirschstein untersuchten und genau
Auf dem Adolf Friedrich-Uegel.
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vermessenen Explosionsröhren in der Umgebung des Uamlagira nicht mit dem bei der Explosion zertrümmerten und später nachgestürzten Gesteins- material ausgefüllt waren, erwiesen sie sich als außerordentlich tief. Wenigstens reichte das von Uirschstein benutzte Hundertmeterseil nicht aus, um ihre Tiefe zu ermitteln, während das hinabpoltern größerer Steine zehn Sekunden lang deutlich verfolgt werden konnte.
Die Ergebnisse seiner sonstigen Forschungen mögen hier aus seiner eigenen Feder folgen:
„Gleichviel, ob wir unseren Weg über die Savafelder des Uamlagira nehmen oder aus dem Gipfel des Ninagongo stehend den Blick in die gähnende Tiefe des Graf Götzen-Uraters hinabwandern lassen: das eine Gefühl be-