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Kerstenii BnZI.), sowie ein Sauerampfer (Numex Steuctelü bloebst.) die wichtigsten sind. Der Boden ist ein fetter schwarzer Humus, in den jeder Schritt tief einsinkt.
Die Erikaceen-Negion erlangt am Karissimbi keine nennenswerte Mächtigkeit. Vbilippia foknstonil Bn^I. wächst zwar zu stattlichen baumartigen Exemplaren mit sehr breiten und dichten Kronen heran, die mit den Erikabäumen des Nuwenzori sehr wohl einen Vergleich aushalten, beschränkt sich
1.obelia XVollaslonii, Leneeio Zokn8tonii und Lsrex runssorensig-BüIten. Uarissimbi.
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aber auf den Band des Hans Meqer-Kraters (etwa 3800 m) und bildet nur einen Streifen in der bereits weiter unten beginnenden Senecio-For- mation.
Senecio fobnstonii erreicht dagegen am Karissimbi eine mächtige Entwicklung. Lr beginnt schon unterhalb des sogenannten Südkammes bei etwa 3400 m als 10 m hoher, reich kandelaberartig verzweigter Baum und steigt dann immer niedriger werdend noch lOOO m an dem Gipfelkegel hinauf, die weiten Abhänge allein beherrschend. In der unteren Region mischen sich dazwischen die gewaltigen Schäfte von kobelia V^oIIastonü 3p. lVtoore, die riesigen Kanonenwischern gleichen. Im November waren blühende pflanzen selten, meist sah man nur abgestorbene Schäfte oder junge pflanzen