Anemone.
Bedeutend grösser als unsere anspruchslose Wald*Anemone, leuchtet ihre Blumenkrone in prächtig schattirtem Hellrot.
Der grüne, an der Wurzel rot gefärbte Mitteltheil der Blüte setzt sich aus den Schnitten Fig. 2, 3 u. 4 zusammen.
Alle Blätter dieser Grössen werden, auf der Gummi - Platte liegend, in gleicher Weise bearbeitet, indem man sie in jeder Zacke bis zu deren Mitte mit d. stumpfen Theile einer an der Spitze stark abgerundeten Scheere od. mit d. Kücken eines kleinen Tischmessers drückt, so dass sie wenig rund biegen.
Fig. 3
der Länge nach
Fig. 5
Das Ende eines Stieldrahtes wird jetzt in ein Eingehen zusammengebogen und dieses in Leim getaucht. 3 Blatt Fig. 2 schneidet man sodann bis zum Mittelpunkt ein, klebt sie einzeln, umhüllend, und nach oben stehend, um das Rin gehen und schiebt je ein Blatt Fig. 3 und 4 an. Diese letzten beiden dürfen jedoch nicht fest an den ersten Theil anschliessen, sondern werden etwas tiefer unten am Stiel angeleimt und angedrückt, da ihre Zacken nicht über die von Fig. 2 hinausragen sollen.