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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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TOLLGITTER UND DAMASTSTICHE

Tüllmuster (Abb. 134). Auch diese dichten Blümchen erzielen nicht nur gestreut, sondern auch in 2 bis 3 Reihen ausgeführt eine hübsche Wirkung. Sie finden dort überall Ver­wendung wo Lücken auszufüllen oder Reihen zu ergänzen sind. Tüllmuster (Abb. 1 35 ). Die sternförmige Figur, deren

längster gerader Stich über 3 Tüllstäbchen und 2 Run­dungen und der kürzeste über 3 Querstäbchen und 2 Rundun­gen gehen, können auch wie die vorhergehende Vorlage dichter aneinandergereiht werden und zwar so, dass 4 Stiche, 2 Längs­und 2 Breiten-Stiche in einer Rundung Zusammentreffen. In letzterer Anordnung müssen die Fäden in 2 Farben genommen werden, damit sich die anein­ander gerückten Figuren mehr abheben. Eswird auch hierweiss und naturfarben empfohlen, wenn bunter Faden nicht zulässig.

Abb. 135. Tüllmuster.

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Tüllmuster (Abb. i 36 ). Versetzt oder aneinander gestellt,

ergeben diese Zacken ein sehr hübsches, ge­fälliges Grundmuster, welches trotz leichter Zeichnung, mit kräf­tigem Faden gearbei­tet, von wirklich rei­cher Wirkung ist, be­sonders wenn das innere Feld ausser den hier angegebenen Stichen, mit feinem Goldfaden und mit dem einfachen Lei- Abb. i36. Tüllmuster. nenstopfstich dutch-

zogen wird, wie es auch bei Abb. 123 angegeben wurde.

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