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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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STRAMIN- UND LEINENSTICKEREI

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lässt sich auch über 6 bis 8 Fäden machen. Werden mehr als 4 Fäden überstickt, so müssen die Stiche der Zahl der überstickten Straminfäden entsprechend vermehrt werden.

Der Rococostich (Abb. 274, 2 7 5, 276). Der Faden ist, nachdem er eingeführt wurde, über 4 einfache oder 2 Doppelfäden zu legen, die Nadel nach links zu wenden, unter einem Doppel­faden durchzuführen und, wie es in der Abb. 274 ersichtlich

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Abb. 278.

Griechischer Stich.

Abb. 279.

Schottischer Stich.

Abb. 277. Pariser Stich.

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Abb. 282.

Der Muschelstich.

Abb. 280. Maurischer Stich.

Abb. 281.

Der Orientstich.

ist, über den zuerst gezogenen Faden gehend, neben diesem unter der Hälfte der wagrechten Fäden von oben nach unten zu bringen. Dann wird nach rechts derselbe Stich wie links gemacht, Abb. 2 7 5, um die Nadel zu dem um einen Doppel­faden tiefer liegenden nächsten Stich zu führen. Der Rococo­stich wird in schrägen Reihen gearbeitet.

Pariser Stich (Abb. 277). Dieses aus einem langen Stich über 3 Fäden und einem kurzen, über einen Faden, bestehende Grundmuster eignet sich besonders zum Ausfüllen von Seiden­stramin oder Leinengeweben, wenn man den Grundstoff mit der Arbeit nicht ganz bedeckt haben will.

Griechischer Stich (Abb. 278). Der unter dieser Be­nennung eingeführte Stickstich ist wie der gewöhnliche Kreuz-