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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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DAS HÄKELN

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den rechtsliegenden Stab die Häkelnadel in die Schlinge um den linksliegenden Stab geführt, der Faden auf die Nadel gelegt, durchgezogen, der Faden auf die Nadel gelegt, beide auf der Nadel liegenden Schlingen zugeschürzt.

Bei doppelter Guimpe werden zwei feste Maschen neben­einander gehäkelt, oder man kann auch in jede Schlinge eine feste Masche und zwei Stäbchen häkeln.

Guimpen-Einsatz (Abb. 450). Die Guimpe wird zuerst

einzeln hergestellt mit je 2 fes­ten Maschen in jede Schlinge. Dann werden die Schlingen zweier Reihen verbunden, in­dem man die linke Schlinge über die rechte, die rechte wieder über die linke Schlinge zieht. Die letzten verbundenen Schlingen müssen durch einige Stiche befestigt werden.

Um den geraden Abschluss nach beiden Seiten herzustel­len, werden je 2

Schlingen durch 1

feste Masche verbun­den, dieser folgen 2 Luftmaschen, wieder 1 feste Masche u. s. w.

Guimpen - Spitze (Abb. 45i). Nach­dem zwei Streifen in r 0 Guimpenarbeit voll-

Abb. 451. Guimpen-Spitze. 1 ,

Fadensorten Zur Guimpenarbeit : Fil ä pointer Sind, fügt man

D.M.C N* 20 bis 3 o oder Cordonnet 6 fils D.M.G sie mittelst farbigem N* 3 bis io, weiss oder naturfarben. (*) Faden zusammen, in-

Zum gehäkelten Abschluss i Coton ä tricoter D.M.C dem man 2 Schlinttcn N* io bis 3 o. (*) , . r

festen dann

Abb. 45 o. Guimpen-Einsatz. Fadensorten : Fil ä pointer D.M.C N 20 bis 3 o oder Cordonnet 6 fils D.M.C N* 4 bis 1 5 , weiss oder naturfarben. (*)

Farben : Rouge-Cardinal 347, Jaune-Rouille 364, rechts mit oder irgend eine andere Farbe der D.M.C Karte. (*) Masche

fasst,

(*) Siehe die Tabelle der Nummern und das Farbenverzeichniss der D.M.C Garne am Schluss des letzten Kapitels.