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Im zweiten rückgehenden Gang ist die Nadel unter den auf der Oberfläche des Stickgrundes liegenden Stich durch und herauszuführen, dann ist ein Hinterstich über 2 senkrechte und 2 wagrechte Fäden zu machen, der Faden über die 2 senkrechten Fäden zu legen, die Nadel hinter diesen ein- und zurückgehend unter den 2 senkrechten und 2 wagrechten Fäden zum oberen senkrechten Stich zurück und herauszuführen um sie noch einmal beim unteren senkrechten Stich ein-, unter denselben durch und wieder herauszuziehen, hierauf folgt wieder der Hinterstich nach oben.
Es laufen in jede Oeffnung 4 Stickfäden zusammen. Abb. 854 erklärt 2 solcher Stichreihen in abstechenden Farben ausgeführt, aneinander gerückt.
In derselben Stichart, wenn in geraden Reihen gestellt, können auch alle Kreuzsticharten ausgeführt werden.
In Abb. 855 ist die erste hingehende Stichreihe ange- _ abb. 857 .
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zeigt, in Abb. 856 die erste rück- ZwEI H1N . UND EINE ZURÜCKGEHENDE Reihe gehende Stichreihe, der helle vollendet.
Ton in Abb. 85 7 zeigt die Beginn der v,krten Stichre,he - zweite, oder eigentlich die dritte und vierte Stichreihe an, denn 4 Stichreihen sind zur Wiedergabe einer Kreuzreihe erforderlich.
Muster mit türkischem Dreieckstich und Flachstickerei (Abb. 858). — Die diagonalen Linien sind alle mit rothen und blauen Buntgoldfäden gestickt. Jedes Feld zählt nach innen 9 Stiche, diesen folgt ein zehnter, vor den sich aber wieder der erste des zweiten Feldes stellt. Werden zwei Sorten Buntgoldfaden verwendet, so ergiebt sich, dass das eine Feld nach allen Seiten, z. B. blau, das andere hingegen roth gerändert ist.
Der Stengel, welcher sich zwischen den beiden Blättern durchzieht und welcher mit einer mit der Spitze angesetzten Raute endet, ist oberhalb des fünften der 9 Stiche zu beginnen. Zum Stengel sind 5 Stiche erforderlich, so zwar, dass nach innen ebenfalls 5 gerade Fadenlagen kommen, die
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