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Encyklopaedie der weiblichen Handarbeiten / von Thérèse de Dillmont
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PRA KTI SC H E ANGABEN

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merklicher, so muss die Zeichnung passend umgestaltet werden.

Das Umstellen und Verdoppeln der Zeichnungen mit­telst Spiegeln. Wir haben soeben die Zweckmässigkeit und auch die Nothwendigkeit betont, die Zeichnungen den Verhältnissen anzupassen. Um sich nun selbst mühelos alle Musterungen ohne Beistand des Zeichners nach dem gegebenen Mass zurecht zu richten, nimmt man zwei Spiegeltheile (Pene­lope-Spiegel) ohne Einfassung, deren Verwendung aus den fol­genden Erklärungen hervorgeht. Will man aus einer geraden Bordenzeichnung nur einen kürzeren Theil verwenden, oder nach deren mehrfacher Wiederholung eine Ecke bilden, so stellt man den Spiegel im ersten Fall geradlinig wo die Borde unterbrochen werden soll, im zweiten Falle von der äusseren Stichreihe aus genau in diagonaler Richtung nach innen; die Eckbildung ist hierauf im Spiegel ersichtlich.

Abb. 883 . Das Umstellen und Verdoppeln der Zeichnungen mittelst Spiegeln

Um aus einer Borde Vierecke zu bilden, nimmt man zwei Spiegel, rückt sie dort wo beide diagonalen Linien Zusammen­treffen aneinander, und die Zeichnung erscheint darin, wie es in der Abb. 883 ersichtlich, als ganzes Viereck.

So leicht nun die Eckenbildung oder Verdopplung der