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Der doppelte Hohlsaum. (Abb. 13.) Um diesen auszuführen werden 4—6, auch mehr Fäden aus dem Gewebe herausgezogen, und die obere Naht wie bei dem einfachen Hohlsaum, die untere aber mit dem Hohlnahtstich ausgeführt, indem stets dieselben Fäden aufgenommen werden, welche bei der ersten Naht aufgenommen worden sind, so daß senkrechte Stäbchen entstehen.
Der Leiter st ichsaum. (Abb. 14.) Es werden 8—10 Fäden aus dem Gewebe herausgezogen. Die erste Naht ist mit dem Hohlsaum st ich auszuführen, indem stets eine gerade Anzahl Fäden zusammengeschürzt wird. Die zweite Naht wird mit dem Hohlsaum st ich gearbeitet, indem man die Hälfte zweier nebeneinander liegenden Stäbchen zusammenfaßt. Die Stäbchen erhalten hiedurch eine schiefe Lage.
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Der Bund st ichsaum. (Abb. 15.) Nachdem 10—20 und auch mehr Fäden aus dem Gewebe herausgezogen worden sind, wird ein doppelter Hohlsaum gemacht. Dann wird am linken Ende des Saumes in der Mitte des ersten Stäbchens der Nähtling befestigt und die ersten 2—3 Stäbchen von links nach rechts so aufgenommen, daß die Nadel in einer Fadenschlinge liegt und der Nähtling angezogen. Dann wird noch eine gleiche Schlinge über dieselben Stäbchen geschürzt, um diese fester zusammenzuschließen.
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Abb. 16.
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DerRosenstichsaum. (Abb. 16.) Nachdem wie oben 10 und mehr Fäden aus dem Gewebe gezogen und ein doppelter Hohlsaum gemacht worden ist, wird der Nähtling, welcher länger sein muß, als der Saum, am linken Ende des Saumes , in der Mitte des
1. Stäbchens befestigt. Das
2. Stäbchen von rechts nach