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Chenilleblumm.
halb die zwei hellgelben Blätter bei, und placirt unter diese das orangegelbe Blättchen. Mit violetter Chenille, die man in eine Tapisserienadel fädelt, bildet man nun in der Mitte eines jeden der hellgelben Blätter einen ziemlich langen, an der Rückseite des Blattes abschließenden violetten Chenillestich; das unterste Blatt erhält drei solcher Stiche. Unsere Abbildung zeigt deutlich, wo dieselben anzubringen sind. Man windet nun grüne Chenille unter die Blume und rings um den Stiel; nun werden die grünen Blätter in gleicher Weise wie die des Weißdorns angefertigt.
Die Tulpe. Es bedarf kaum der Bemerkung, daß auch sie aus einzelnen Blättern zusammengesetzt wird. An einen Draht befestigt man oberhalb drei Stückchen schwarzer Chenille, die man oben mit einem Knötchen versieht, damit sie die Form der Staubfäden erhalten. Das unterste Ende dieser Theilchen wird ausgezupft, um sie befestigen zu können, ohne den Stiel zu verstärken. Man stelle nun sechs Tulpenblätter her und gebe ihnen eine länglich ovale Form. Ihre Länge muß zehn Centimeter und ihre Breite, an der Stelle, wo sie am breitesten sind, vier und einen halben Centimeter betragen.
Ein wenig unterhalb dieser'schwarzen Staubfäden werden zuerst drei Tulpenblätter und dann die drei anderen gebunden und zwar wechselständig; sie sind derartig fest mit Zwirn zu umwinden, daß sie sich nach unten zusammenziehen und nach oben erweitern.
Um die grünen, aus der Wurzel hervorgehenden Blätter der Tulpe herzustellen, verwendet man grüne Chenille nach dem angegebenen System in vier und fünf Reihen, bei deren