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Der Bazar : illustrirte Damen-Zeitung, 1872 / Heft 19
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11 L., 1 R. 26. Tour: * 12 L., 1 M. abg., 3 R., 1 M. abg., 12 L., 1 R. 28. Tour: * 13 L., 1 M. abg., 1 R., 1 M. abg., 13 L., 1 R. 30. Tour: * 14L., 2 M. abg. (man hat dabei die nächste M. abzuheben, die beiden folgenden rechts zusammenzustricken und die abgeh. M. iiber diese zu ziehen), 14 L., 1 R. 32. Tour: ltzanz rechts. Von hier ab bis einschließlich zur 48. Tour sind sämmtliche mit geraden Ziffern bezeichneten Touren ganz rechts zu stricken. 33. Tour: * I5mal abwechselnd umg., 1 M. .abg.; dann umg., 1 R., umg., 1 R. geschr. 35. Tour: * umg., 1 M. abg., 5mal abwech­selnd: umg., 4 R., 1 M. abg.; dann umg., 1 R., umg., 1 R. geschr. 37. Tour: * umg., 1 M. abg., Smal abwechselnd: umg., 1 R., umg., i M. abg., 1 R., 1 M. abg.; dann umg., 1 R., umg., 1 M. abg., umg., 1 R. geschr. 39. Tour: * umg., 1 M. abg., 5mal abwechselnd: umg., 3 R., umg., 2 M. abg.; dann umg.,

»

Xr. 37. Sxirro von 8 cUv 7 arrer Volle rar Karnirar von Kg.rävroboFeFevstLväen.

sellter Ouipüresxitr:«.) Dessin: »üeks. ä. 8uxi>I., Xr. XVI, ri«. 58.

starken Tüll als Fond verwenden.

In Application auf Tuch ausge­führt, eignen sich diese Bordüren auch zu Körben und dergl.

^28,981) V-

Nr. 4452. Verschiedene

Paffementerien aus Häkel­arbeit, Schnur und Perlen.

Diese Paffementerien, zur Ver­zierung von Garderobegegenständen

(Imitation

October 1872. XVIII. Jahrgangs

bestimmt, sind theils von starker schwarzer Cordonnetseide und geschliffenen schwarzen Perlen in Häkelarbeit ausgeführt, theils von stärkerer und feinerer schwarzseidner Rund­schnur und Perlen hergestellt.

Nr. 44. Bordüre aus Häkelarbeit, Schnur und Perlen. Zur Herstellung die­ser Bordüre häkelt man die fünf Blätter je­der Figur sowie die runde Musche derselben einzeln, und zwar in der bekannten Weise ganz in f. K. (festen Kettenmaschen) und Luftm. (Luftmaschen) stets von links nach rechts. Die Häkelarbeit muß ziemlich lose gear­beitet werden, die linke Seite derselben gilt als rechte Seite der Figur. Man beginnt mit dem mittleren Blatte und häkelt zunächst die Spitze desselben wie folgt: Einen Anschlag von 4 Luftm., die letzte derselben übergehend rings um den Anschlag 1 Tour f. K.; in der Mitte sowie am Ende der Tour 2 Hurch 1 Luftm.

Xr. 35. Sxitro von soNvarrer Volle rar Karvitur von 6 g.räerol>e 8 eF 0 ll 8 tLväev

(Imitation eodter Oriipärobpit??.)

3 R., umg., 1M. abg., umg., 1 R. geschr. 41. TourM umg.,

2 R., 5mal abwechselnd: umg., 1 M. abg., 1 R., 1 M. abg., umg., 1 R.; dann umg., 1 M. abg., 1 R., 1 M. abg., umg.,

2 R., umg., 1 R. geschr. 43. Tour: * umg., 4 R., umg.,

2 M. abg., 5mal abwechselnd: umg., 3 R., umg., 2 M. abg.; dann umg., 4 R., umg., 1 R. geschr. 45. Tour: * umg., 43 R., umg., 1R. geschr. 47. Tour: * 22mal abwechselnd: umg.,

1 M. abg.; dann umg., 1 R., umg., 1 R. geschr. 49., 50. und 51. Tour: Ganz rechts; jedoch hat man nach der 48.

Tour die Arbeit zu wenden und die letzten Touren auf der linken Seite der Arbeit zu stricken, so daß sie auf der rechten

Xr. 86.

Xr. 39. Sxitre in xoint-lLve- unä Häkelarbeit rar Karnitur von l-in^erien nnä äer^l.

Seite links erscheinen. Hiernach werden sämmtliche Maschen abgemascht.

:>7,47^ ^Vt.

Nr. 42 und 43. Zwischensätze.

Weißstickerei auf Filetfond.

Diese Zwischensätze eignen sich zur Verzierung

2 visvbe» 8 k».t 2 von sebvarrer Volle rnr Knrnitnr von dnrrterobexexkn stänäen. (Imitation eoütor Oaipnrospitro.)

getrennte f. K. in 1 M. (Masche). 2. Tour wie die i Tour; am Ende derselben häkelt man 9 Luftm. Gew. (das heißt die Arbeit gewendet), die letzte Luftm. Übergängen, auf die übrigen 8 Luftm. zurück 8 f. K. (dies bildet die mitt lere Rippe des Blattes), 2 f. K. in die beiden nächsten M. der 2. Tour, dann 3 Luftm., bei der 3. Luftm. 1 Perle mit- gefaßt (diese 3 Luftm. bilden die erste Zacke des Blattes), gew., die letzte Luftm. Übergängen, auf die nächsten 2 Luftm.. rings um die Rippe und auf die folgenden 2 M. des Blätt- chens 1 Tour f. K.; in der? Mitte derselben 2 durch 1 Luftm. getrennte f. K.; am"Ende der Tour 3 Luftm.. bei der 3.

Nr. 38. rL8obolltuvb-LodL1ter mit Stickerei.

Dessin: Uiwks. ä. 8nx>iN., Xr. XIV, ViS- 56.

von Wäsche und Negli- gogegen ständen, von Kin­dergarde­robe und dergl. Man zeichnet das Dessin aus Mull oder Nansoc vor, heftet denselben einem sei­nen Filet- fond auf, welch, n man schräg nimmt, führt die Contourcn und Adern der Dessin- figuren im geraden Stielstich aus und schneidet den Mull außerhalb der Dessin - figuren fort. An­statt des Filets kann man

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8»7»7»7« ^ H

Xr. 42. 2vi8obkN8Ltr. ^Vei--8stiel<6r6i ank f31otfon<i.

Xr. 40. Spitre in xoiut-l5ioe-8lickerei nur Oarnitur von l.inborien unä äsr^l.

Luftm. 1 Perle mitgefaßt, gew. Man häkelt nun noch 5 Touren in ähnlicher Weise wie die letzte Tour, doch läßt mau am Ende jeder Tour 5 M. der vorigen Tour unberücksichtigt, so daß sich in der Weise der Abbildung Nr. 44 Zacken bil­den. Nach der 5. Tour arbeitet man f. K. bis zur Mitte des Blattes und befestigt den

Faden da-

M

»IvAP »7*7*74

EWWLL

» 7 * 7 * 7 ^ .* 7 * 7*74

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>7*1«

EHs HM »7»7«i' ^

Xr. 41. kestricktss 6airsau 2 ll Lstt- ocler Vie^enäsoken. 0>'i^inai^>'ö8«o.

Xr. 43. 2vi8obon8g.t8. ^VoisZstiokeroi auf ^il ottonck.

selbst. Für jedes der übrigen 4 Blätter einer Figur macht mau einen An schlag von 13 Luftm.. schließt die­selben mit

1 f. K. zur Rundung und häkelt rings um dieselbe u Touren s.

K.; am Ende und in der Mitte jeder Tour hat man einige M. zuzuneh men, und zwar arbci tet man an betreffen der Stelle für die bei den spitze­ren Blätter

2 durch 3 Luftm. ge trennte f. K., für die beiden obe