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und S.,., =
E
2R-f
•C)
Werden den beiden identischen Formen der Gleichung A) die Gleichungen B), be- ziehungweiseC) entgegengehalten, so ergibt sich ganz wie im ersteren Falle:
S„i > S nII
und auch S nI > S„ n ,
Es gilt sonach für die Erreichung des Maximums der Stromstärke auch bei einer durch einen interpolaren Leiter geschlossenen raehrelementigen Batterie die Bedingung, dass der Widerstand der Batterie jenem des Schliessungsleitersgleich, also nR=r sein müsse*).
Obschon es nun im Allgemeinen vollkommen gleichgiltig ist, das vorstehend ermittelte günstigste Verhältniss zwischen R oder nR und r durchAenderung der einen oder der anderen der angeführten Grössen herzustellen, so befindet man sich doch vom Standpunkte der praktischen Telegraphie aus, am häufigsten in dem Falle, einem Schliessungsleiter von gegebenem Widerstande die Stromquelle anpassen zu müs* sen, welche unter eben den bestehenden Verhältnissen den günstigsten Effektliefert.
Wir befinden uns demnach einer Aufgabe gegenüber, die unter den beiden nachstehenden Formen bereits bekannt ist, und deren Lösung nach dem Vorausgeschickten keinerlei Schwierigkeiten bietet. Sie lautet:
Wie hat man über eine gegebene Me- talloberfiäche, die zur Construction gal
vanischer Elemente benutzt werden soll, zu disponiren, d. h. wie viele Elemente hat man daraus zu machen, um bei gegebenem S chl iessungs bogen das Maximum der Wirkung zu erhalten? oder:
Wie hat man zu dem gleichen Zwecke bei bekanntem Widerstande im Schlie- sungsbogen eine gegebene Anzahl galvanischer Elemente zu combiniren?
Es handelt sich in einem praktischen Falle wohl selten darum, die galvanische Batterie für einen bestimmten Schliessungsbogen erst zu konstruiren, sondern vielmehr darum, eine disponible Anzahl bereits fertiger Elemente in der für den beabsichtigten Effekt vortheilhaftesten Weise zu benützen. In diesem Sinne ist die zweite Form der vorerwähnten Aufgabe die dem praktischen Bedürfnisse angemessenere, was jedoch nicht hindern soll, die Lösung der Aufgabe in beiden Formen anzudeuten.
(Fortsetzung folgt.)
*) Die vorstehende Ableitung des für die angewandte Elektricitätslehre so wichtigen Gesetzes, welche ich in keiner der mir bis jetzt bekannt gewordenen einschlägigen Schriften angetroffen habe, dürfte insoferne Beachtung verdienen, als sie bei durchaus elementarer Behandlung strenge mathematiseh durchgeführt ist und ganz allgemein gütige Resultate liefert.
Anm. d. Verfassers.
Die Leitimgsaulsicht längs den Bahn- ! linien und die Contrôle der Ikhn- ! corrcspondenz.
Niemand, der die Verhältnisse kennt, i wird bezweifeln, dass das Interesse der ! Bahngesellschaften mit jenem der Staatstelegraphen im innigsten Zusammenhänge steht. Jedwede Leitungsstörung in den ! längs der Bahn befindlichen Telegraphen- I Leitungen berührt die Bahngesellschaft i fast eben so nahe, wie die Telegraphen- j Anstalt.
I Wenn nun auch die Organe der Bahngesellschaften verpflichtet sind, Störungen in den Leitungen zu beheben, so geschieht dies doch nur provisorisch, und proviso-« risch wird in den meisten Fällen nie mehr definitiv. So geschieht es, dass häufig sehr mangelhafte Verbindungen in der Leitung bestehen, welche von unendlichem Einflüsse auf den Betrieb sind. Es ist ansu-