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Her Ayar.

sNr. 5. 4. März 187X XVIII. Jahrgangs

zuvor besonders zu arbeiten hat. Die Abbildung Nr. 10 gibt eine Blätterfigur der Spitze in Originalgröße; wie ersicht­lich werden diese Figuren an der Seite, welche später an den Außenrand des Kra­gens trifft, mit Picots versehen, jedes Picot besteht aus 8 Luftm. Hat man mit Berücksichtigung der Abbildung Nr. 5 die erforderliche Anzahl einzelner Figuren hergestellt, so heftet man zunächst die Figuren des Fonds in dein Arrangement der Abbildung Nr. 5 auf einen nach Fig. 25 der Mitte entlang im Ganzen ge­schnittenen Theil aus Baus- oder Wachs­leinwand, und verbindet die Figuren durch einen netzarti- mit sehr seinem Garn gearbeiteten Fond aus Luftm., Pi­cots, f. M. und St. Die Picots sind in verschiedener Grö­ße herzustellen.

Für die kleineren häkelt man je 8 Luftm. und 1 f. M. in die 1. der 8 Luftm., für die größeren Picots arbei­tet man 8 Luftm.,

1 St. in die 5. dieser 8 Luftm., 4 Luftm. und 1 f. M. in die 1. der 8 Luftm.

Die Figuren für die Spitze des Kragens (letztere setzt man dem Fond erst später an) werden in gleicher Weise verbunden. Sind Fond und Spitze vollendet, so trennt man sie von der Unterlage ab und begrenzt den Fond ringsum, die Spitze am oberen Rande mit einer Bogen­tour, welche man von links nach rechts ar­beitet, wie folgt: 1 f. M. in den Außenrand des Netzes, 11 Luftm., etwa ^ Cent. des Außenrandes Übergängen, * 1 f. M. in einen der zur Rechten befindlichen Luftm.-Bogen, 4 f. M. um die letzten 3 der eben gehäkelten Luftm., 8 Luftm., vom * wiederholt. Hierauf häkelt man um die Luftm. der vorigen Tour 1 Tour f. M. Zuletzt verbindet man Fond und Spitze des Kragens mit 1 Tour aus Luftm. und f. M., indem man stets abwechselnd 1 f. M. in den Rand ^ ^ ^ ^ des Fonds,

Nr. 11. Rosvtlö LU3 I'rivoli täten 2 U I4nxerien unä äerßl

KeLLKelte laßur irlsotier Uni

rnal"rÖ886

meterlangst 4 Dpk., 1 P., 1 Dpk.: diesen Ring abwärts gekehrt und dicht daran einen zweiten Ring aus: 4 Dpk., 1 P., 4 Dpk., 1 P., 1 Dpk., dem letzten P. des vorigen Ringes angeschlungen, diesen Ring abwärts gekehrt und dicht daran l Ring aus: 4 Dpk., 1 P., 4 durch 3 ganz kurze P. getrennten Dpk., 1 P., 1 Dpk., dem letzten P. des vorigen Ringes ange­schlungen und die Arbeit gewendet. Man hat während der ganzen Arbeit nach Voll­endung jedes Ringes dein letzten P. des vorigen Ringes anzuschlingen, danach die

Arbeit zu wenden, w, Ring abwärts gekehrt in der Folge nicht weiter er­wähnen

datz der letztgefertigte st; wir werden dies

Nr. 5. NraZsa iu irisoUor Knixürs. Häkelarbeit:. (Hierzu xr. 2, 610.)

Nr. 7. UeLäkelta lÜUlir 2 ina Trafen in iriseäer Uuixüre (Xr. 2 und 5). " '

Ori^iualsrösse.

Hierauf folgt * I Ring wie der zweite, dann 1 Ring aus: 4 durch 3 kurze P. ge­trennten Dpk.,

1 etwa l'stj Cent. langen P., 4 Dpk.,

1 P., 1 Dpk.; 1 Ring wie der zweite; 1 Ring aus: 4 Dpk., einem i Vz Cent. langen P., 4 durch 3 kurze P.

getrennten Dpk., 1P., i Tpk.; 1 Ring wie der zweite; 1 Ring aus 4 durch 3 kurze P. getrennten Dpk.. 1 P., 4 Dpk., 1 P., schürzt man 4 Dpk

Nr. 12. UskLkelts Rosetts 211 Lckaircteokeii unä äer^l.

Oebäkslts Hxiir 2 um Lra§eu iu iri8cder Kuixürs (Xr. 2 uud 5). Ori"iua1"rÖ886.

Dpk.; 1 4 durch

Dpk. Für den nächsten Ring faßt dann die mittleren P. der bereits vollendeten 4 aufwärts gekehrten Ringe mit­telst Anschlingen zusammen, wobei man den Faden nicht zu fest anziehen darf, und vollendet den Ring mit 4 Dpk., 1 P., 1 Dpk. Nun folgt 1 Ring aus 4 Dpk., 1 P., 4 durch 3 kurze P. getrennten Dpk., 1 P.,

1 Dpk.; 1 Ring aus 4 durch 3 kurze P. getrennten Dpk., 1 P., 4 Dpk., 1 P., 1 Dpk.; 1 Ring wie der vorige; 1 Ring aus 4 Dpk., dem vorletzten P. des vorletzten, jetzt auswärts gekehrten Ringes ange­schlungen, 4 durch 3 kurze P. getrennten Dpk., 1 P., 1 Ring aus 4 Dpk., 1 P., 4 Dpk., 1 P., 1 Dpk.; 1 Ring aus 3 kurze P. getrennten Dpk., 1 P., 4 Dpk., 1 P-, 1 Dpk.;"

Nr. 9. KsüL keltv Hßnr 2 um Lra- Aeu in irisoUer Oni xürv (Xr. 2 und 5).

OribinalLtrösse.

1 Rtng wte den vorletz­ten ; 1 Ring aus 4 Dpk., dem vor letztenP.desvor letzten, jetzt aufwärts gekehrten Ringes angeschlungen, 4 durch 3 kurze P. getrennten Dpk., 1 P., 1 Dpk.; 1 Ring wie den vorletzten; 1 Ring aus 4 durch 3 kurze P. ge­trennten Dpk., 1 P., 4 Dpk., 1 P., 1 Dpk. Für den nächsten Ring schürzt man 4 Dpk., schlingt die vier letz­ten, jetzt aufwärts ge­kehrten Ringe, wie zu­vor, durch Anschlingen zusammen und vollen­det den Ring mit 4 durch 3 kurze P. getrennten Dpk., 1 P., 1 Dpk. Da­nach arbeitet man: 1 Ring aus 4 Dpk., dem vor­letzten P. des vorletzten auf­wärts gekehrten Ringes ange schlungen,4durch 3 kurze P. ge

l

1 f. M. in den Rand der Spitze, dazwischen je 3 Luftm. häkelt, mit den Luftm. werden stets 2 M. des betreffenden Außenran­des Übergängen.

v. lK.

Xr. 8. bekakelte H^ur Ouixürs (Xr. 2 und 5).

0ri2inn1srÖ886.

Nr. 11. Rosette aus Frivolitäten zu Lin- gerien und dergl.

Diese Rosette wird mit Frivolitätengarn Nr. 120 gearbeitet. Man beginnt an einem Tiefeneinschnitt der Ro fette und schürzt stets mit einem Faden wie folgt: 1 Ring aus 4 durch 3 kurze P. getrennten Dpk. (Doppelknoten, das ist 1 Knoten links, 1 Knoten rechts), 1 P. (Pi cot; diejenigen Picots, bei wel­chen die Länge nicht näher ange­geben wird, sind etwa Centi

MddsW«

Nr. 13. Leutel au8 ssrausr Ltiekerei, Trivolitäten

I-eivwauä 211 Ltoürssien. nucl Häkelarbeit, d. Luxxl., Xr. XV, 1'ig. 40.

Nr. 14. Lokdoräüre 2 ur Ver 2 ierunß von LcLutr- oäer H8ebäeekeu, VordLuxen uvä äerxl. Lntistapxlicatiou ant Tüll.

Nr. 15. üokboräürs 2 ur Vörrierall^ von Sobutr-«r H 8 obäecks 2 , Vorbäu^su und äsrgl.

Lati8ta.Mlieation ant Tilst.