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J. Wenn der Papierstreifen sich nicht gehörig verschiebt, so drückt die Feder, die über selbem liegt, entweder zu schwach oder zu stark.

K. Es lässt sich das Typenrad durch Niederdrücken des Hebels Ka nicht gut arretiren. Diqs kann

1. daher kommen, dass der Hacken an dem Arme J, nicht gut in die Einker­bung der Achse eingreift, oder

2. dass die Schiene oder Lamelle GCj nicht genug vorwärts geschoben wird.

L. Wenn die Auslösung des Typen- rades nicht vor sich geht, so ist die Schiene CCj nicht elastisch genug, so dass sie nicht zurückgeht.

M. Man erhält von der andern Sta­tion schlechte Schrift, während der Corre- spondent umgekehrt gute erhält. Es ge­schieht dies:

1. Wenn die Contactschraube g 8 am Schlittenarm schmutzig ist, oder sonst kei­nen guten Contact macht.

2. Wenn der Stift i am Sperrkegel des Correctionsrades sich an der zu nahen Schiene CCi reibt, oder

3. der Apparat überhaupt nicht gut regulirt ist.

N. Man erhält von der anderen Sta­tion gute Schrift, während sie schlechte bekommt. Dies kann seinen Grund darin haben:

1. Dass die Feder am oberen Schlit­tenarm zu schwach ist, so dass kein inni­ger Contact statt hat.

2. Dass der Schlitten nicht parallel zur Scheibe N läuft, und dadurch der Con­tact ungleich ist.

3. Wenn im eigenen Apparat eine Ableitung ist.

O. Der Apparat verlangsamt seine Bewegung, unddie Schwingungsbogen wer­den merklich kleiner, wenn er mehrere Buchstaben währendeines Umlaufes druckt. Dies hat im Allgemeinen Statt, wenn die

zu überwindenden Widerstände zu gross sind und deshalb zu viel Kraft consummi- ren; insbesondere wenn

1. der Apparat zu wenig geöhlt oder

2. die fixe Ankerfeder zu sehr ge­spannt ist, so dass zu viel Kraft nöthig wird, um den Anker an die Pole zurückzuführen;

3. wenn die Federn, die das Papier hal­ten,zu stark drücken, oder inwendig schmut­zig sind, so dass der Haken zu viel Kraft anwenden muss, um den Druckcylinder zu drehen;

4. wenn die Reibung des Frictions- rades zwischen den beiden Platten zu gross ist, und der Correctionsdaumen zu viel Kraft braucht, um das Rad rückwärts zu drehen;

ö.wenn die Schraube b, zu nahe am An­ker ist, wodurch der Anker mit geringe­rer Kraft auf den Auslösehebel wirkt;

6. wenn eine oder mehrere Achsen sich nicht frei in ihren Lagern bewegen; (Wenn der Apparat in Ordnung ist, muss er mit zwei Gewichtplatten gut laufen. Ist dies nicht der Fall, so lässt man das Ge­wicht ablaufen, und untersucht, ob jede Achse einen kleinen Spielraum habe. Um zu untersuchen, ob die Druckachse nicht zu fest in ihren Lagern liegt, lüftet man die Schraube b t des Auslösehebels; es muss sich dann die Druckachse äusserst leicht be­wegen lassen. Die Schlittenachse muss beim Drehen mit der Hand an jeder Stelle gleichen Spielraum haben.)

7. wenn die Druckhebel zu hoch stehen;

8. wenn die isolirte Feder W zu stark ist.

P. Der Apparat verstellt sich leicht, so, dass nach einigen richtigen Worten falsche Buchstaben kommen.

1. Wenn der Electromagnet nicht gut regulirt ist.

2. Wenn die isolirte Feder W mit dem