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Das Kaiserreich Brasilien bei der Pariser Universal Ausstellung von 1867
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Janeiro, Minas Geraes, Baliia, Pernambuco und Ceara durchschneidet, wird den Producten, die auf ihm trans- portirt werden, verschiedene Häfen als Markplätze bieten.

In der Absicht die Entwickelung- des Landes zu fördern durch die Erleichterung der internationalen Beziehungen und die Aufmunterung zur Schiffahrt und zum Handel auf dem Amazonenstrom und seinen Ne­benflüssen, dem Tocantins und S. Francisco, beschloss die Regierung, dass vom l 6len . September 1867 an die Handelschiffahrt auf dem Amazonas bis zur Grenze Braziliens allen Nationen frei stehen solle, ebenso auf dem Tapajoz bis Santarem, auf dem Ma­deira bis Borba, auf dem Rio-Negro bis Manaos und auf dem S. Francisco bis Penedo, während die Be­schiffung derjenigen Nebenströme des Amazonenstroms, von denen nur das eine Ufer Brazilien zugehört, von einem vorhergehenden Vertrage mit den andern Ufer­staaten bezüglich der verschiedenen Grenzen und poli­zeilichen unci fiscalischen Verordnungen abhängig ge­macht wird.

Der Beschluss dieser Massregeln ändert in keiner Weise die Beobachtung der Vorschriften der beste­henden Schiffahrts- und Handelsverträge mit den Repu­bliken Perü und Venezuela, in Gemässheit der zu diesem Zwecke erlassenen Verordnungen.

Clima.

Brazilien erfreut sich zwei sehr verschiedener Climas; eines heissen in der tropischen Zone, feucht in der Regenzeit; eines gemässigten und trocknen, ausserhalb jenes Bereiches.

In den Waldgegenden Cearäs, Pernambucos, Parahy- bas und denen von Rio Grande do Norte ist es trocken in einigen Jahren aus Mangel an Regen, so dass es eine psychrometrische Differenz von 10° C darbietet.