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gekommene Bergbau wurde von dem Vereine wieder aufgenom­men. Er lieferte in einzelnen Jahren bis nahe 3000 Ztr. Fahl­erz, im Jahre 1871 wegen Beschränkung des Betriebes in Folge des französischen Krieges aber nur 1181 Ztr. im Werthe von 6414. fl.

Der Kupferkies in dem Revier Glückauf bricht auf einem im Schiefergebirge aufsetzenden Gange von 39 Fuss Mächtig­keit. Der Bau auf demselben begann 1866 und lieferte 1868 3117 Ztr. Erz, war aber 1871 eingestellt.

Hiezueine geognostische Uebersichtskarte vom Ringenwechsler Fahlerzbau, und eine Karte des Bergbaues am Kellner-Joch.

f) Aus den krystallinisclicn Gesteinen im Banate.

121. Kupferkies vom Theresia - Schacht in Csiklova im Krassoer Komitat.

K. k. priv. Staatseisenbahngesell­schaft.

Die Erze bilden wie bei Szaszka, Moldova u. s. w. Con- tact-Stöcke zwischen Syenit und sedimentären Kalksteinen. Der Kupferkies enthält im Zentner 15 Pfd. Kupfer und 610 Loth Silber. Nebst ihm kommen auf den Contactstöcken von Csiklova und Oravitza gediegen Gold, Fahlerz, Arsenikkies, Antimonglanz, Wismuthglanz, Bleiglanz, Blende, dann Eisensteine vor. Die Er­zeugung an Kupferhammerwaare betrug 1871 1489 ZZtr. Der Verkaufspreis derselben 63 fl. 64 kr. pr. ZZtr. Ausdehnung des Werkes 38 Grubenmaassen.

Hiezu eine geognost. Uebersichtskarte des Berg­baues von Oravitza.

122. Buntkupfererz von der Ritter St. Georg-

Grube mit 30 °/ 0 Kupfer.

123. K u p f e r k i e s von der Ritter St. Georg-Grube

mit 25°/ 0 Kupfer.

124. Kupferkies eingesprengt von der Ritter St. G-eorg-Grube (mit 3 °/ 0 Kupfer) ....

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