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im Eocäneu auftreteuden Flötze uocli nicht coustatirt ist. Von den 45 Plötzen der Kreide sind 36 bauwürdig. Die Flötze, wie die Formationsglieder überhaupt, in denen sie aufsetzen, sind sehr absätzig und vielfach gestört, doch ist das ganze Vorkom­men auf eine Strecke von 10 Meilen längs den Ausläufern der schlesischen und galizischeu Nordkarpathen von der mährischen Grenze am Ostrawitzaflusse im Westen bis nach Kuti in Ga­lizien im Osten bekannt uud durch 112 Grubenmaasse, 23 Tagmaasse und 18 Freischürfe occupirt. Die Erze halten 18 bis 24°/ 0 Eisen uud werden in den eigenen Hohöfen verschmolzen. Erz. 208,127 Ztr. Gewinnungskosten 33 kr. per Ztr.

24S.Tlioneisenstein aus d. Hangendflötz

244. » Mittelflötz .

245. Liegendflötz

aus dem Fataca- kower-Lager bei Mizun Bez.Doliua in Galizien.

K. k. Montan-Aerar.

Das Erz ist auf parallelen Zügen, deren der Stry-Fluss 8 durchschneidet, dem Karpathensandstein eingelagert. Die durch die vorliegenden Stücke repräsentirten Lager gehören dem 2. dieser Züge an. Sie sind zusammen 89 Zoll mächtig und werden durch einen Stollenhieb von 3% Fuss Breite gewonnen. Erz. 11,337 Ztr. Preis per Ztr. 27 kr.

- g) Aus den krystallinisclien Gesteinen der Bukowina.

246 . Brauneisenstein von der Walestina-Grube bei Jako- beny, Bez. Kimpolung.

Bukowinaer gr.-or. Religionsfond.

Das Erz findet sich in mehreren 3 Fuss mächtigen Lagen, die mit gleich dicken Schichten von Quarzitschiefer wechsellagern ; Sie gehören der unteren Abtheilung des Bukowinaer krystallini- schen Gebirges an. Der Brauneisenstein, der 40% Eisen enthält, ist durch Metamorphose eines Eisenkieslagers entstanden. Erz. 1872 1702 Ztr.

247. Manganhältiger Brauneisenstein von der Grube Arschitza (Mangansuperoxyd, 30°/ 0 .)