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St ei er. Eisen-Industrie-Ge seil schalt.

Auf einem Lager unter gleichen Verhältnissen wie die Lagerstätte am Erzberg, deren westliche Fortsetzung dieses Vorkommen bildet. Der Werksbesitz umfasst 81 Maassen und 14 Uebersehaaren mit zusammen 1.125,650 Klafter. Im Sommer 1872 wurde der Abbau durch Abraum-Arbeiten vorbe­reitet und die Förderungsanlage mit 4 Bremsbergen und 4 Horizontalstrecken in der Länge von 3462 Klafter einge­richtet.

Hierzu die Karte (siehe vorig. Abschnitt.)

286.287. 288. Spatheisenstein.

289. 290.291. S pa t h e i s e n- mit Brauneisen­stein » . .

292. Brauneisenstein.

298. mit Eisenblüthe. . . .

Innerberger Haupt-Gewerkschaft.

Die Eisensteine des Erzberges bilden ein an einzelnen Stellen bis 90 Klafter, im Durchschnitte bei 30 Klft. mäch­tiges Lager an der oberen Grenze der Silurformation gegen die höher folgenden Triasschichten. Der Flächenraum, den sie bedecken, wird auf 420,000 Klftr. berechnet und die Ge- sammtmenge der vorhandenen Erze in der letzteren Zeit auf mehr als 3000 Milliouen Zentner geschätzt.

Die Gewinnung erfolgt beinahe durchgehends durch Tag­bau; bei derselben wareii 785 Mauu beschäftigt. Erzeugung 2.776,293 Ztr.

291.Spatheisenstein vom Josefigang .

295. Eisenglanz vom Hauptlager . . .

Neuberg-Mariazeller Gewerkschaft.

Die Lagerstätten brechen iu der Grauwackenformation. In Abbau stehen das Hauptlager mit einer söhligen Mächtigkeit von 45 Klft. und der Josefgang mit einer Mächtigkeit von l 1 /*2 Klft., sie sind dem Streichen nach auf 1100 Klft.

des Bergbaues Gollrad beim Gusswerk Mariazell.

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