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Vejwanover Gewerkschaft.

Diese Ablagerung bildet eine Seitenmulde des Radnitzer Beckens, mit dem sie über Radnitz selbst zusammenhängt ; es treten hier zwei Flötze auf, von 1 y a bis 2 Klafter, und von 1 Klafter, dieselben wurden bereits unter dem k. k. Aerar ausgerichtet und in Abbau genommen. Die Kohle ist etwas schieferig.

407. S t e i n b o h 1 e aus der St. Georg- u. Josefizeche ) 497a.Schieferthon aus dem Zwischenmittel { vou Blas

dieser Kohle. ( !? e1 .,

407b. Steinkohle aus dem 2. Kohlenlager

J. D. Edler von Starck.

Das erste Muster ist dem in der Radnitzer Mulde aufge­schlossenen bei 4 bis 5 Klftr. mächtigen Flötze entnommen, das durch taube Schieferthonmittel in mehrere Bänke getheilt ist, die beim Abbau gute Anhaltspunkte bieten. Durch den nördlichen Theil zieht sich unter dem ersten noch ein zweites Flötz, das bei 1 bis 2 Klftr. mächtig wird , in südlicher Rich­tung sich jedoch auskeilt.

Der Besitz der St. Georg- und Josetizeche im östlichen und St. Johann- und Bartholomäizeche im nördlichen Theile umfasst 130,102 Q.-Klftr. Die Production betrug im Jahre 1871 bei 776,314 Ztr. mit 500 Arbeitern. Die Förderung er­folgt mit drei Maschinen von 32 Pferdekraft, die auch zum Wasserhalten dienen.

Der Verkaufspreis im Jahre 1871 betrug für Grosskohle 40 kr., für Kleinkohle 30 kr. und für Grieskohle 20 kr. pr. W. Zentner.

408. Steinkohle 408a.

400.

von der 1. Bauk

» n 1h »

» Hk »

von Rakonitz (K lad no-Rakonitzer Becken).

Gewerkschaft Morawia.

Das hier sogenannte Haupttlötz ist durch constante Zwischenmittel in drei Hauptbänke getheilt, die zusammen