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J a w o r z n oe r S t e i n k o h 1 e n g e w e r k s c k a ft.

Dieser Grubencomplex umfasst zum grössten Theile den ehemaligen, ärarischen Besitz von 1809einfachen Maassen in Jaworzno, 40 einfachen Maassen in Liepowiec, zusammen 23.193,856 Quadr.-Klftr.

Die Mächtigkeiten der Flötze sind: des Friedrich August Fl. 912', Franziska-Fl. 8', Ludovika-Fl. 8', Jacek-Fl. 18'24'; in Pechnik Nr. I. Flötz 10', und Stanislaus-Fl. 811'.

Ausserdem sind noch 11 Flötze, zwischen 40" und 10, mächtig bekannt. Die Produktion Betrug im J. 1872: 2.134,296 Wr. Ztr. Steinkohlen, mit über 1100 Arbeitern. Fördermasch. 6 mit je 80 Pferdekr., Wasserhaltungsmasch. mit 268 Pferde­kraft. Verkaufspreis: Stückkohle 24 kr., Nusskohle 19 kr., Klein- und Staubkohle 9 kr.

Hierzu 2 Karten, u. z. ein Situationsplan von den Steinkohlengruben zu Jaworzno, und Profile.

586. Steinkohle aus der Adamgrube von Tenczynek, Bez. Krzessowice.

Ad. Graf Potockische Erben.

Das Flötz ist 37" mächtig.

587. Steinkohle aus dem Isabellaschachte Siersza, Bez. Jaworzno.

Ad. Graf Potockische Erben.

Das im Abbau stehende Isabella-Liegendflötz ist 2V 2 Klft. mächtig, überdies treten hier noch mehrere Flötze von ver­schiedenen Mächtigkeiten auf.

f) AlpengeMet.

588.589. Anthrazit von Sawa, Bezirk Radmannsdorf. Krainisehe Industriegesellschaft.

Das Mineral ist in kleinen Linsen den Sandsteinen der eisensteinführenden Kohlenformation eingelagert. Noch an keiner Stelle wurde es jedoch abbauwürdig befunden. Die grösste be­kannt gewordene Linse im Jurjo-Graben war zwar 4' mächtig, aber nur bei 6° lang.