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968. Leithakalk von Garschöntbal, Bez. Mistelbach in Nie­derösterreich.

Fürst Johann Liechtenstein, Wien.

Erzeugung 1500 Kub.-Kiftr. Bruchsteine etc. und 200 Kub.-Klftr. zum Kalkbrennen. Preis pr. Kub.-Kiftr. loco Bruch 6 fl. ) 96972. Leithakalk von Zogelsdorf nächst Eggenburg, Niederösterreich.

Karl Gund. Freih. v. Suttner.

Der Stein,Eggenburger Sandstein genannt, wurde in älterer Zeit zum Baue des Stephansdomes, der Universität, Hofburg u. s. w. in Wien verwendet. Die seither verfallenen Brüche wurden in jüngster Zeit wieder eröffnet und liefern vorzügliche Werksteine aller Art (so namentlich für den Museums-Bau in Wien), die Abfälle werden zuLuftkalk gebrannt.

97J. Sandstein von Bodendorf bei Gaisbach, Ober-Oesterreich.

Eingesendet von Herrn Egger. x

Auf der Bahnstrecke Linz-Budweis bei den Bauten ver­wendet.

973* a* u. b. Sandstein (1616-1617) vom Kerngraben­bruch bei Perg. Grössere Formatstücke.

Michael Fries in Perg.

Der Stein wird ausschliesslich für Mühlsteine v erwendet; namentlich hat er sich bei Dampf- und Kunstmühlen als Spitz oder Kapstein, dann für Getreideschälmaschinen und für Papier ­fabriken als Raffinirstein bewährt. Er wird nach Oesterreich und Ungarn, ferner nach Deutschland, Italien und Russland abgesetzt. Erzeug: 960 Stück mit 14,400 Zoll Höhe im Ge­wichte von 16,000 Ztr. Preis pr. Stück 5 bis 200 fl.

NB. Dis iu Klammern beigefügfceu Zahlen beziehen sich auf die fortlaufende Nunrnerirung der Stückzahl der später eingelangten und hier an ihrem richtigen Platz eingereihten Baustein-Muster.